Facebook-Fasten: Der Trend zum digitalen Abspecken

Facebook ist überall – am Handy, in der Arbeit, zuhause am Computer, auf der Uni. „Was machst du gerade?“, dieser Frage entziehen sich jedoch immer mehr User während der Fastenzeit. Statt dem Verzicht auf Süβigkeiten oder mehr Sport steht bei ihnen das sogenannte „Facebook-Fasten“ auf dem Programm.

Die Jobbörse careesma.at hat 514 User befragt, ob ein Verzicht auf Facebook in der Fastenzeit für sie vorstellbar wäre. 39 Prozent gaben an, dass sie das nicht schaffen würden.

Facebook ist mit knapp drei Millionen Nutzern das beliebteste soziale Netzwerk in Österreich. Nicht nur die Userzahlen sprechen für sich, sondern auch das intensive Nutzungsverhalten. 36 Prozent der Umfrageteilnehmer checken ihr Profil mehrmals täglich, ein weiteres Drittel benutzt Facebook zumindest einmal täglich.

Frauen aktiver als Männer

Welches Geschlecht nützt die Plattform stärker? Laut der Umfrage sind 40 Prozent der weiblichen Benutzer mehrmals täglich eingeloggt, während es bei den Männern nur rund 29 Prozent sind. Auffallend ist auch die Ausweitung des Facebook-Hypes auf die ältere Bevölkerung. Nicht nur Junge sind Facebook-Junkies, auch die Hälfte der befragten Über-50-Jährigen kann sich beispielsweise nicht vorstellen, während der Fastenzeit auf ihren Account zu verzichten.

Zu wissen, was andere gerade machen, ist einer der Gründe für die Nutzung. So will jeder zweite User Neuigkeiten über andere Personen erfahren. Besonders interessiert zeigen sich die Unter-30-Jährigen, bei ihnen sind es mehr als zwei Drittel, die ständig über andere am Laufenden gehalten werden wollen. Hauptmotivation für die Nutzung ist jedoch für rund 80 Prozent den Kontakt mit Freunden aufrecht zu erhalten.

Google+ die Nummer zwei

Facebook ist nicht das einzige Online-Angebot, mit dem man mit Freunden in Kontakt bleiben und Neuigkeiten austauschen kann, trotzdem ist es aber die unangefochtene Nummer eins. Mehr als 47 Prozent der befragten User nutzen nämlich nur Facebook und haben keine weiteren Accounts bei sozialen Medien. Immerhin 31 Prozent besitzen ein Profil bei Google+ und an dritter Stelle liegt das Business-Netzwerk Xing.

Über careesma.at

Die Online-Jobbörse wurde von der Unternehmensgruppe Intercom gegründet, die über 12 Jahre Erfahrung im Bereich Internet und E-Recruiting verfügt und unter anderem auch Jobbörsen in Polen, Indien und Italien betreibt. careesma.at verzeichnet aktuell rund 400.000 Besuche pro Monat und bietet Jobsuchern über 5.500 aktuelle Stelleninserate. Durch eine umfassende Medienkooperation mit dem oe24-Netzwerk ist eine breite Bewerberansprache garantiert und ermöglicht neue und medienübergreifende Recruitinglösungen.

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