Start-up setzt sich für Flüchtlinge ein

Start-up Fair Matching will Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren

Mit den Flüchtlingsströmen im Jahr 2015 sind neue Herausforderungen auf den heimischen Arbeitsmarkt, der sich erst jetzt langsam wieder erholt, zugekommen. Viele Flüchtlinge wollen möglichst rasch in die österreichische Gesellschaft integriert werden – dazu ist es notwendig in Lohn und Brot zu sein. Doch es gibt einige Hürden, die einer raschen Integration im Wege stehen, dazu zählen mangelnde Deutschkenntnisse, Bürokratieaufwand sowie Planungsunsicherheit, weshalb einige Unternehmen bei Einstellungen zögerlich vorgehen.

Erfolgreiche Vermittlungen

Wolfgang Tonninger will seinen Beitrag leisten, um Flüchtlinge eine Perspektive zu geben. Gemeinsam mit vier Kollegen gründete er vor einem Jahr das sozial engagierte Start-up Fair Matching. Seither konnte das Team bereits 20 Menschen eine Anstellung vermitteln.

Crowdfunding-Kampagne gestartet

Für ihr Engagement wurden sie 2016 sogar mit dem Romy Sigl ausgezeichnet und bekamen 10.000 Euro. Dennoch erhalten sie von öffentlicher Seite keine weitere finanzielle Unterstützung. Tonninger will daher mit einer Crowdfunding-Kampagne neue Einnahmequellen erschließen. Das BusinessCluster.at-Team drückt ihm die Daumen und freut sich, wenn die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden kann.

Nähere Informationen unter:
derstandard.at/2000056815936/Sozial-Start-up-vermittelt-Fluechtlingen-Arbeit

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