Wie arbeitet Europa? Interaktive App von Qlik analysiert das Arbeitsleben in den EU-Ländern

Wo gibt es die höchsten Gehälter? Werden Österreicher gut bezahlt? Wo steht Deutschland im EU-Vergleich? Wie viele Schweden haben einen Schulabschluss?

Düsseldorf, 24. Juni 2015 –  Qlik, führender Anbieter im Bereich Visual Analytics, stellt den zweiten Teil seiner interaktiven App ‘Wie europäisch sind Sie?’ vor. Diesmal wird innerhalb der EU-Staaten der Bereich „Arbeit“ verglichen. Die Daten der App geben Aufschluss darüber, in welchem Zusammenhang Qualifikationen mit Gehältern stehen, wie lange in welchen Berufsgruppen und in den einzelnen Ländern gearbeitet wird – kurz gesagt: Was wir Europäer in Bezug auf unser Arbeitsleben gemeinsam haben und was uns unterscheidet.

Aus den gesammelten Daten lassen sich Trends erkennen und in welchem Zusammenhang beispielsweise Qualifikation, Gehalt, Arbeitsstunden und Produktivität stehen. Die Informationen wurden in Zusammenarbeit mit Dr. Pablo Calderón Martínez, Dozent für European Studies am Kings College in London ausgewertet. So zeigt die App etwa, dass
•    Griechenland die längste Wochenarbeitszeit in Europa hat: Knapp 42 Stunden arbeiten die Griechen durchschnittlich pro Woche. Die Österreicher haben verhältnismäßig viel Freizeit: Durchschnittlich arbeitet jeder Österreicher 36,7 Stunden pro Woche  – unsere Nachbarn in Deutschland liegen mit 35,3 Wochenstunden etwas darunter.

•    über 85 Prozent der Europäer über eine Form von weiterführender Schulausbildung verfügen.

•    rund 53 Prozent der Universitäts- oder Hochschulabsolventen weiblich sind.

•    das europäische Durchschnittseinkommen 26.051 Euro im Jahr beträgt. Österreich rangiert mit einem Jahresgehalt von durchschnittlich 33.666 Euro im Jahr im europäischen Vergleich auf Platz 9 – Deutschland auf Platz 5 mit 36.269 Euro., Schweden mit 36.874 Euro  und die Niederlanden mit 36.649 Euro im Jahr zeigen vergleichbare Summen,  Dänemark weist ein Durchschnittseinkommen von 38.806 Euro aus – Spitzenreiter sind die Luxemburger mit 52.041 Euro.

„Der zweite Teil unseres Projekts bestätigt viele Ergebnisse, die wir aus dem ersten Teil zum täglichen Leben gewinnen konnten. Die Analyse, wie Europäer arbeiten, bestätigt erneut viele Vorstellungen, zeigt aber auch neue interessante Fakten auf. So zeigt sich, dass die Produktivität wichtiger ist als die reine Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden. Länder mit einer hohen Produktivität haben höhere Gehälter und eine niedrigere Arbeitslosenquote“, kommentiert Dr. Calderón Martínez die Ergebnisse.

„Mit der App lässt sich erkennen, in welchem Bezug das Bildungsniveau eines Landes zu den Arbeitstrends steht und über welche Form von Schulabschluss die Bevölkerung mehrheitlich verfügt. Überraschend sind die Daten zur Gleichberechtigung der Geschlechter: Das Verhältnis weiblicher und männlicher Hochschulabsolventen ist nämlich fast ausgeglichen. Ich bin sicher, dass jeder, der sich genauer mit unserer App beschäftigt, noch mehr interessante und relevante Daten entdeckt“, so Dr. Calderón Martínez weiter.

„Jeder hat unterschiedliche Vorstellungen davon, wie in anderen europäischen Ländern gearbeitet wird. Wir bei Qlik wollten überprüfen, ob diese Vorstellungen tatsächlich der Realität entsprechen”, sagt John Sands, Qlik Evangelist und Entwickler der App. „Mit unserer App lässt sich ganz leicht nachvollziehen, ob beispielsweise in manchen Ländern länger gearbeitet wird als in anderen. Oder ob man in bestimmten Regionen für einen hochdotierten Job eine Qualifikation benötigt, die in anderen Regionen weniger wichtig ist. Die App bietet eine Informationsplattform, mit der jeder auf einfache Art und Weise herausfinden kann, in wieweit die eigenen Vorurteile stimmen – oder eben auch nicht.“

Jetzt App testen und eigene Analysen erstellen: www.howeuropeanareyou.eu

Über Qlik
Qlik (NASDAQ: Qlik) ist führender Anbieter von Visual Analytics und liefert intuitive Lösungen für Self-Service-Datenvisualisierungen und Analytics. Rund 35.000 Kunden verlassen sich auf Qlik-Lösungen, um mehr Bedeutung aus ihren Informationen von verschiedenen Datenquellen zu gewinnen. Dabei erkunden sie mit den Qlik-Lösungen die verborgenen Beziehungen zwischen den Daten, die wiederum zu wertvollen Einsichten und zu guten Ideen führen. Qlik hat sein Hauptquartier in Radnor, Pennsylvania und weltweit Büros mit mehr als 1.700 Partnern in mehr als 100 Ländern.

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