Anlagenpolster für Aktienmuffel (ETF)

Heimische Sparer stöhnen über Minizinsen, die klassische Sparprodukte wie das Sparbuch abwerfen. Der private Aktienbesitz in Österreich ist im internationalen Vergleich relativ gering. Deutsche und österreichische Sparer gelten seit jeher eher als Aktienmuffel. Aktuell halten nur etwa 4% der Österreicher Aktien, nur 14% kaufen generell Wertpapiere.

Am 11. April 2000 startete die Deutsche Börse als erster Handelsplatz in Europa den Handel mit Indexfonds, sogenannten ETF. Eine für Anleger – und auch Börsenmuffel – spannende und transparente Anlagemöglichkeit. Ein ETF (Exchange Traded Fund) bildet exakt die Wertentwicklung eines bestimmten Börsenbarometers nach. Gewinnt dieser Börsenbarometer (zum Beispiel der DAX) fünf Prozent, ist auch der ETF mit fünf Prozent im Plus. Verliert der DAX fünf Prozent, dann notiert auch der ETF mit fünf Prozent geringer. Warum ETF bei Anlegern aus der ganzen Welt so beliebt sind, ist leicht erklärt. Zahlreiche Studien, allen voran die Beiträge des Nobelpreisträgers Eugene Fama belegen, dass kaum ein Fondmanager auf Dauer die Wertentwicklung eines großen Börsenbarometers wie des Dow Jones oder des DAX übertreffen kann.

 

DAX schlägt Sparbuch:

Ein plakativer Vergleich: Was wurde in 10 Jahren aus 10.000 Euro die in den Deutschen Aktienindex (DAX) bzw. ein Sparbuch eingesetzt wurden?

Wer auf den DAX gesetzt hat, konnte nach Abzug der Inflation über die Laufzeit von 10 Jahren eine attraktive Verzinsung von 8,6 Prozent p.a. erreichen.

Sparbuchbesitzer dagegen verloren real (Inflationsbereinigt) sogar 0,5 Prozent pro Jahr auf ihr eingesetztes Kapital.

Inkonkreten Zahlen bedeutet das: Hätte man 2005 in den DAX investiert und dieses Investment gehalten, könnte man heute über 22.290 Euro verfügen. Auf dem Sparbuch würden dagegen nur 9.520 Euro liegen.

 

Die vielen Vorteile von ETF:

·      Das System ETF ist sehr einfach zu verstehen und lässt lukrative Renditen zu, ohne in einzelne Aktientitel investieren zu müssen.

·      ETF werden täglich und liquide über die Börse gehandelt und bieten eine breite Risikostreuung.

·      Der Kauf ist günstiger als das Investment in klassische Fonds, da in den meisten Fällen die Verkäufer von den Fondsanbietern keine Verkaufsprovision oder einen Teil vom Ausgabeaufschlag erhalten.

·      Das Geld der Anleger unterliegt als sogenanntes „Sondervermögen“ einem speziellen Schutz. Selbst im Falle einer Pleite des Investmentanbieters wäre der Einsatz nicht verloren. Auch die Verkaufsgebühren sind niedriger als beim klassischen Fondinvestment.

·      Wie klassische Fonds sind auch viele Indexfonds als Sparpläne erhältlich.

·      Mit ETF lassensich ganze Märkte und Indices von über hundert Titel auf einmal abbilden.

 

Der passende Index

Eines kann man selbst Börsenmuffel nicht abnehmen. Die Qual der Wahl. Was vor 15 Jahren mit wenigen Angeboten begann, hat sich zu einem Erfolgsmodel entwickelt. Alleine am deutschen Markt  sindaktuell 1057 ETF gelistet, die ein Fondsvermögen von 331,6 Milliarden Euro verwalten. Für welchen Index sich ein Anleger auch entscheidet. Er sollte sich zumindest im Groben klarmachen, nach welchen Regeln der jeweilige Barometer(Index) sich zusammensetzt. Ein weiterer Punkt sind die Kosten für Kauf und Verkauf. Diese Kosten werden auf Anbieterseite oft unter dem Kürzel „TER“ (englisch für Gesamtkostenquote) subsumiert.

 

Die PartnerBank bietet mit dem „Kopernikus INDEXKORB“ ein Produkt an, das gleich mehrere Indices und Märkte vereint. Aktien und Anleihen sind ebenso vertreten, wie Rohstoffe, Gold und Immobilien. Für jeden Markt sind feste Quoten festgelegt, die regelmäßig überprüft werden. Durch diese breite Diversifizierung sind Schwankungen einzelner Märkte nicht mehr so gewichtig und der Kunde profitiert von der langfristigen Entwicklung wesentlicher Märkte.

 

Über die Partnerbank:

 

Das unabhängige Bankhaus mit Sitz in Österreich wurde 1992 gegründet. Die Partner Bank ist eine Vorsorgebank, die darauf spezialisiert ist, in Partnerschaft mit unabhängigen Finanzdienstleistern, Menschen bei ihrer Finanzplanung und beim Aufbau ihrer Vorsorge zu beraten und zu begleiten. Die Partner Bank ist Spezialist für Anleihen, Aktien, Fonds sowie physisches Gold und bietet Finanzdienstleistern und ihren Kunden den Zugang zum Wertpapiermarkt. Sie kooperiert mit professionellen Finanzdienstleistern in Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei, um so die Kunden bestmöglich servicieren zu können.

Foto: Partnerbank – Anlagepolster für Aktienmuffel

 

Weitere Infos und Bildmaterial:

Rückenwind e.U. Agentur für Markenprofilierung, Mag. Roland Kaiblinger,

E-Mail rk@rueckenwind.co.at, Telefon +43 73220722071.

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