Unter 217 Einreichungen konnte sich Grasl FairPrint wieder etablieren und in 2 Kategorien die Auszeichnung für das "Schönste Buch Österreich" mit nach Hause nehmen.
Seit 1952 werden jährlich die 15 schönsten Bücher Österreichs ausgezeichnet. Drei davon erhalten zusätzlich den hoch dotierten Staatspreis. Maßgeblich für die Auszeichnung ist die Qualität der Gestaltung und Herstellung. Die zehnköpfige Fachjury beurteilte 217 Einreichungen. Es isteine große Freude und Bestätigung für die Leistungen der Mitarbeiter, dass Grasl FairPrint mit zwei Buch-Produktionen unter den Siegern vertreten ist.
In der Kategorie „Zeitgenössische Kunstbände“ überzeugte„ Jules Spinatsch. Vienna MMIX-10008/7000“ die Jury. Das im Verlag Scheidegger & Spiess erschienene Werk zeigt drei verschiedene Bindearten in einem Schuber: Teil 1 wurde als sogenannte Otabind-Bindung gefertigt. Hierbei wird der Rücken des Kerns nicht mit dem Umschlag verklebt, was zu einem optimalen Aufschlagverhalten führt. Teil 2 zeigt eine Knotenfadenheftung in Handarbeit und Teil 3 wurde als Hardcover mit rundem Rücken gefertigt. Alle Teile zeigen eindrucksvoll, wie variantenreich gedruckte Bögen hergestellt und gebunden sein können.
In der Kategorie „Ausstellungskatalog“ erhielt „Franz Graf –Siehe was dich sieht“ die Auszeichnung. Erschienen ist das Buch im Verlag Österreichische Galerie Belvedere. Kontrolle und Chaos sind in gleichem Maße vertreten. Unterstützend wurden hierfür verschiedene Papierarten gewählt. Der dreiseitige Farbschnitt hebt das Werk von der klassischen Hardcover-Fertigung nochmals ab.
Grasl Fair Print schließt sich gerne den Worten von Kulturminister Josef Ostermayer an: „Die kreative Gestaltung von Büchern spielt im Digitalen Zeitalter eine ganz wichtige Rolle. Mit dem Staatspreis für die „Schönsten Bücher Österreichs“ stellen wir den Wert von gedruckten Büchern sowiederen Optik und Haptik in den Mittelpunkt.“
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