Ausstellung Robert Eder LAND IN SICHT

Vernissage Samstag, 13. September 2014, ab 18 Uhr - 21.30 Uhr Loisium Weinerlebniswelt Vinothek Loisiumallee 1, 3550 Langenlois NÖ

Robert EDER

Land in Sicht Malerei & Grasdrucke
Vernissage, Ausstellung
kuratiert von ::kunst-projekte::

Samstag, 13. September 2014, ab 18 Uhr – 21.30 Uhr

Loisium Weinerlebniswelt Vinothek Loisiumallee 1, 3550Langenlois NÖ
Öffnungszeiten: täglich 10 – 19 Uhr + 43 (0) 2734 / 322 40-0

PROGRAMM

Samstag, 13. September, ab 19 Uhr
Ein barockes Rendezvous
„Bringt Herr Wirth mir einen Humpen

Voll des Weines schwer und rot…“

Robert EDER – Rezitation
Marlies REYER – Blockflöte
Im Sinne der Wertschätzung ersuchen wir um Ihre angemessene Kulturspende!

 

AUSSTELLUNG
14. September – 31. Oktober 2014 

Anwesenheit des Künstlers & Führung durch dieAusstellung:
Samstag, 18. Oktober und

Sonntag, 19. Oktober 2014
während der

NÖ TAGE DES OFFENEN ATELIERS

LINKS

www.galeriestudio38.at/EDER
www.marliesmusiziert.at

www.loisium-weinwelt.at

 

Robert Eder – „Land in Sicht“ in der WeinerlebnisweltLoisium
als umfassende Werkschau!

 

Am 13. September wird die Einzelausstellung „Land in Sicht“von Robert Eder in der Weinerlebniswelt Loisium eröffnet. Eder meldet sich nachlängerer Pause wieder ins Kunstgeschehen zurück. Die gezeigten Werkserienassoziieren in Malerei und in einer speziellen Technik der Monotypie, demGrasdruck, landschaftliche Gegebenheiten des Wein- und Waldviertels und spürendem Licht in der Natur nach.

Den Auftakt bildet das Programm „Ein barockes Rendezvous“,in dem Robert Eder eigene Texte rezitiert, begleitet von der Flötistin MarliesReyer. Am 18. und 19. Oktober führt der Künstler im Rahmen der „NiederösterreichischenTage des Offenen Ateliers“ durch die Ausstellung.

 

Robert Eder beschäftigt sich seit vielen Jahren in einemkontinuierlichen Schaffensprozess („work in progress“) mit der Übersetzunglandschaftlicher Gegebenheiten – beispielsweise der Gegend um Horn undAltenburg – in Bild-Kompositionen zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion.Die Ausstellung „Land in Sicht“ umfasst mehrere Werkserien, die, obwohl in sicheigenständig, eng miteinander zusammenhängen:

 

In „Topographie der Landschaft“ verstehen sich manche derBilder als Resultate einer intensiven Betrachtung und Erfahrung vonÖrtlichkeiten, andere sind im wahrsten Sinne des Wortes Utopien. In diesemKonnex geht es Robert Eder um die Schnittstellen zwischen Kultur und Natur, umdie Brüche und Grenzen, mit denen der Mensch sein Wirken in der Landschaftmarkiert beziehungsweise Landschaft „erfindet”.

 

Als thematische Erweiterung spürt Robert Eder dem Phänomen„Licht in der Natur“ nach und unternimmt künstlerisch-experimentelleExpeditionen in den Lebens- und Erlebensraum „Wiese“. Er lässt „die Wiese selbst malen“, indem er Farbe auf den Bewuchs aufträgtund in mehreren Vorgängen davon Abdrucke auf Leinwand macht. Die Werke tragen –unter fortlaufender Nummerierung – allesamt den Titel „Wiesenstück“. Sie sindinsofern von dem weltbekannten Aquarell Albrecht Dürers „Das große Rasenstück“inspiriert, als es sich um Ausschnitte und Fokussierungen handelt. Zuden „Wiesenstücken“ ist gerade eine Serie von neuen „Feldarbeiten“ (Übersetzunglandschaftlicher Flächen in Farbfelder) im Entstehen.

 

Im Programm „Ein Barockes Rendezvous“ begegnen Kompositionenvon Jakob van Eyck und Georg Philipp Telemann den von der Kultur und derSprache des Barock inspirierten Texten Robert Eders. Marlies Reyer stellt diekontrastreichen frühbarocken Variationswerke aus Jacob van Eycks „FluytenLust-Hof" den „Fantasien für Flöte solo" Georg Philipp Telemannsgegenüber und greift bei der Auswahl der Werke die Texte Robert Eders auf, derdurch seine Rezitation den Zuhörer auf theatralische Weise in längst vergangeneZeiten entführt. Das Programm spiegelt facettenreich mittels der ElementeHumor, Empörung, Witz und Romantik die Intensität des barocken Lebensgefühlswider

 

Robert Eder wurde 1964 in Wien geboren und lebt in Wien undim Waldviertel. Seit 1999 ist er freischaffender Literat, Rezitator und Malermit Ausstellungstätigkeit seit 2002. Ab 2007 Einzelausstellungen, Beteiligungenund Lesungen im Rahmen des
Vereins ::kunst-projekte::, dessenMitglied er ist.

In seinen bildnerischen Arbeiten beschäftigt sich RobertEder vorwiegend mit den Themen „Landschaft“, „Licht“ und „Kontemplation“.Hauptsächlich verwendet er Aquarell- und Acrylfarben sowie Ölkreiden. SeinInteresse gilt auch der Collage.

 

Marlies Reyer wurde in Graz geboren und erhielt ihren erstenBlockflötenunterricht im Alter von 5 Jahren an der Musikschule Gratkorn. ImAlter von 12 Jahren Aufnahme in die Begabtenklasse der Hochschule für Musik unddarstellende Kunst, Graz. Sie studierte das Konzertfach Blockflöte, Alte Musikund Instrumentalpädagogik an der Kunstuniversität Graz, der Hochschule fürKünste Bremen und der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.Marlies Reyer ist mehrfache Preisträgerin bei verschiedenen Wettbewerben undbeendete alle Studien mit Auszeichnung. Als Solistin und Kammermusikerin trittsie im In- und Ausland auf und konzertierte unter anderem auch im WienerMuskverein.

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