Erstes österreichisches Gesundheits-PPP wird 10 Jahre

Als erstes PPP-Model im Gesundheitswesen Österreichs hat das Klinikum Bad Gleichenberg in den letzten 10 Jahren sehr erfolgreich bewiesen, wie gut sich öffentlich und privat vereinen lässt – wenn beide Partner wollen.

In Bad Gleichenberg wollten beide Partner, die Sozialversicherung der Bauern – als ehemaliger Eigentümer und heute noch einer der Hauptzuweiser – und die Klinikum Austria Gesundheitsgruppe – als privater Manager und Investor – haben das Klinikum zu einem der führenden Kompetenzzentren Österreichs in Sachen Lungen- und Stoffwechselerkrankungen ausgebaut. Durch den konsequenten Ausbau und die Weiterentwicklung der Klinik in den letzten 10 Jahren werden heute neben den Patienten der SVB vor allem Patienten der PVA sowie vieler weiterer Versicherungsträger behandelt. 
Der neue ärztliche Leiter, die 10 Jahre und die Fertigstellung der jüngsten Investition in die Hotelstruktur wurden zum Anlass für eine Feier am 27.6.2016 genommen. „Medizinisch spielt die Klinik alle Stücke“, freut sich der neue ärztliche Leiter, Prim. Privatdozent Dr. Andreas Tomaschitz, „wir haben diagnostische und therapeutische Möglichkeiten ähnlich einer Akutklinik bzw. bei unseren spezifischen Themen teilweise darüber hinaus“. Als Internist mit klinischer und rehabilitativer Erfahrung sieht Prim. PD Dr. Tomaschitz die Rehabilitation bei chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sowie bei Stoffwechselerkrankungen als zentrale Maßnahme für Patientinnen und Patienten zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und der persönlichen Lebensqualität. Als ärztlicher Leiter will er den erfolgreichen Weg der letzten 10 Jahre fortsetzen und unter anderem auch im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten, zusammen mit seinem ärztlichen Team, neue Therapiekonzepte in der medizinischen Rehabilitation entwickeln.
In Sachen Patientenunterbringung setzt das Klinikum Bad Gleichenberg ebenfalls neue Maßstäbe. Die Patientinnen und Patienten werden standardmäßig im Einbettzimmer untergebracht ohne dass sie sich im Vorfeld darum kümmern müssen. Möglich wurde dies durch eine Investition von 3 Mio. in die Hotelstruktur die erst vor wenigen Wochen fertiggestellt wurde. Die neuen Patientenzimmer erinnern heute in Ausstattung und Komfort kaum noch an ein Krankenhaus und tragen sicher auch das ihre zur Genesung bei.

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