21. Leobener Kunststoff-Kolloquium feierlich eröffnet

Die Kunststofftechnik in Leoben steht seit mehr als 40 Jahren für exzellente Forschung und Entwicklung im Bereich der Kunststofftechnologie. Im Rahmen des 21. Leobener Kunststoff-Kolloquiums wird im Speziellen der Frage nachgegangen, wie man mit Compoundieren erfolgreich Werkstoffe entwickelt, produziert und diese erfolgreich am Markt platziert.

Die Kunststofftechnik in Leoben steht seit mehr als 40 Jahren für exzellente Forschung und Entwicklung im Bereich der Kunststofftechnologie. Im Rahmen des 21. Leobener Kunststoff-Kolloquiums wird im Speziellen der Frage nachgegangen, wie man mit Compoundieren erfolgreich Werkstoffe entwickelt sowie produziert und diese erfolgreich am Markt platziert.

Die mit rund 130 Fachleuten besuchte Konferenz wurde vom Rektor der Montanuniversität Leoben Prof. Wilfried Eichlseder eröffnet, der in seiner Ansprache die Bedeutung der Kunststofftechnik Leoben und deren Expertise im Bereich des Compoundierens hervorhob. Gemeinsam mit der Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL) sind am Standort Leoben rund 200 KunststofftechnikerInnen in der Forschung tätig. Besonders erwähnenswert ist hierbei die enge Zusammenarbeit mit der Industrie, die auch in den Vorträgen renommierter Industrievertreter gewürdigt wurde. Entlang der Prozesskette wird ein breiter Bogen im Bereich des Compoundierens von der wissenschaftlichen Forschung bis hin zu Trends und Technologieentwicklung entsprechend dem Leitbild der Leobener Kunststoffkolloquien gezogen. Durch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit kann das volle Potential von Kunststoffen für maßgeschneiderte Lösungen genutzt werden.

Die Industriepräsenz zeigt die Spannweite des Themas mit Beiträgen aus der Füllstoffindustrie (IMERYS Talc), von der Verarbeitungsseite (Leistritz Extrusionstechnik) bis hin zu innovativen Applikationen und erfolgreichen Anwendungen (Paltentaler Minerals). Darüber hinaus wurde die gute Vernetzung im Forschungsbereich mit Vorträgen von Prof. Steinbichler (JKU Linz), Prof. Hans Mark (University of Texas and Austin) und Prof. Bonten (Universität Stuttgart) unterstrichen.

Weiteres Bildmaterial