Christl Greller, Andreas Schindl, Manuela Eibensteiner – Neues aus Literatur und Kunst

bilder.worte.töne Mittwoch 20. April 2016, 20 Uhr Osteria Allora ART. WALLENSTEINPLATZ Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

Christl Greller, Andreas Schindl, Manuela Eibensteiner – Neues aus Literatur und Kunst beibilder.worte.töne!

Am 20. April stellt Christl Greller ihren neu erschienenen Lyrikband „stadtseelenland“ vor. Andreas Schindl liest aus seinem Essayband „Das Land zwischen den den Gedankenstrichen“ und erzählt von seinem aktuellen Romanprojekt „Paurs Traum“.Manuela Eibensteiner zeigt neue Werke zum Thema „Mensch“, die 2016 entstandensind.

STADT – MENSCH – LAND

LESUNG,BUCHPRÄSENTATION

Christl GRELLER „stadtseelenland“ Gedichte
Andreas SCHINDL „Das Land zwischen den Gedankenstrichen“
Prosa

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

Manuela EIBENSTEINER

Neue Werke 2016

Im neuen Gedichtband von Christl Greller (Resistenz Verlag 2016) geht es – analog zum Jahresthema von kunst-projekte – um das ständige Überschreiten von Daseinsgrenzen: wo istman nun wirklich beheimatet, wohin möchte man, woher kommt man. Nicht nur physisch, sondern vor allem seelisch in Unruhe, in Bewegung sein (müssen) – dieeine oder andere Antwort ist in diesem Buch zu finden.

Andreas Schindl richtet im Essayband „Das Landzwischen den Gedankenstrichen“
(Styria Premium 2014) einen kritischen und dennoch liebevollen Blick auf Österreich. Das „Neue Nachdenkbuch“ stellt die historischen und aktuellen Erfolge in einen kulturhistorischen Kontext. Persönliche Erfahrungen des Autors, der ein geborener und „gelernter“ Österreicher ist, bestätigen die„Vereinbarkeit des Unvereinbaren“, die im Wege der „Verösterreicherung“ als Chance in einem globalisierten Europa gesehen wird.

Im aktuellen im 18. Jahrhundert angesiedelten Romanprojekt von Andreas Schindl,
„Paurs Traum“ geht es um die Utopie des jungen Hofadvokaten Leopold Paur, die „Stadtim Traum“ zu bauen, in der Menschen aller Rassen und Religionen in Frieden und Eintracht leben können. Finanziert werden soll sie aus dem Verkauf eines Wundermittels gegen die Syphilis.

Manuela Eibensteiner zeigt ihre 2016 entstandene Werkserie, die sich im weitesten Sinnean der Lesung orientiert. Abstrahierte menschliche Figuren – „Menschenbilder“ -großteils in Weiß gehalten, stehen im Mittelpunkt. Einen kritischen Blick richtet die Künstlerin symbolhaft auf das Wirken der Menschen, auf ihre Beziehungen zueinander, aber auch auf ihre zerstörerische Gier. Eine Reihe von kleineren Energiebildern und ART-BAGS mit Motiven der Bilder ergänzen die Ausstellung.

www.galeriestudio38.at/Literatur20


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