Christl Greller und Irene Pollak bei bilder.worte.töne – Prosa, Lyrik und Kunst an einem Abend!

bilder.worte.töne Dienstag, 20. MAI 2014, 20 Uhr Osteria Allora art.wallensteinplatz Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

bilder.worte.töne
an jedem 20. im 20.um 20 uhr!

PARADIESE DER MÖGLICHKEITEN

 

Christl Greller liest die Erzählung
"Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" aus dem Erzählband

SCHATTENWERFEN
Resistenz Verlag, ISBN 3-85285-087-8, € 15,-,erhältlich bei der Autorin via grellerc[at]networld.at
&

die Erzählung "Schwalbenland" aus dem 2014 neu erschienenen Erzählband

IM NARRENTURM
Edition Rösner ISBN 978-3-902300-83-6 € 21.50

Irene Pollak liest Lyrik

u.a. aus: Treibsand über Stolperstein

BoDISBN 978-3-8311-4418-1

und Über’s Jahr

BoDISBN 978-3-8334-6645-8

& Ausstellungseröffnung STADT.TRAUM.ENGEL
Ausstellung bis 17. Juni

Am 20. Mai lesen die beiden Autorinnen Christl Greller und Irene Pollak aus ihren Werken, in denen das Thema „Paradiese“ in verschiedenen Facetten einfließt. Erweitert wird der Abend durch die Eröffnung der Ausstellung „Stadt.Raum.Engel“ von Irene Pollak. In den ausgestellten Bildern finden sich auch Motive aus den Erzählungen von
Christl Greller.


Christl Greller liest zwei Erzählungen:

„Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten"aus dem Erzählband SCHATTEN WERFEN handelt von einem Menschen in auswegloser Situation, der sich ins vermeintliche Paradies Amerika träumt. Die Erzählung "Schwalbenland" aus dem 2014 in der Edition Rösner neu erschienenen Erzählband IM NARRENTURM  zeigt ein Naturparadies voll Brutalität.
Dafür wurde Christl Greller beim Forum Land Literaturpreis 2012 der 1. Preis Prosa zuerkannt. Im Buch sind noch weitere preisgekrönte Texte enthalten.


Irene Pollak bearbeitet in ihrer Lyrik – Treibsand über Stolperstein und Über’s Jahr – sowie ein ihren bildnerischen Werken – Monotypien, Kaltnadelradierungen, Tuschezeichnungen, Pastelle und Acrylmalerei – ihre Suche nach dem Weg zum Paradies, zu ihrem Paradies; es finden sich Bezüge auf das Selbstgespräch und die vielen Versuche, durch irreführende Sackgassen den erlösenden Durchbruch
in – bzw. aus –  diesem Labyrinth, das sich ständig verändert, zu schaffen.

 

In den ausgestellten Bildern finden auch Motive aus den Erzählungen von Christl Greller – wie Reisen,Verheißung, Hoffnung und Enttäuschung – ihren Niederschlag. Da sind beispielsweise in einigen Stillleben der alte Schuh als Symbol für das Gehen und Wandern, Monotypien zur„Reise“, die „Stadt der Träume“ als Ort der Zuflucht, die Gegenüberstellung von Skylines von New York und der Donaucity. Für die Kaltnadelradierungen mit den Engeln dienten der Künstlerin behinderte Menschen als Inspiration. Der Zerbrechlichkeit und Schutzbedürftigkeit, die wir uns selbst oft nicht ein-oder zugestehen wollen, stehen hier die Sehnsucht nach einem Ort des Friedens und der Erfüllung unserer Träume gegenüber.

www.galeriestudio38.at/LITERATUR20


Weiteres Bildmaterial