Datenverlust durch Erdbeben

Umgang mit defekten Servern nach Erdbeben.

Das Erdbeben am frühen Freitag Morgen hat voraussichtlich nicht nur Schäden an Gebäuden verursacht. Server und Storage-Systeme, die rundum die Uhr im Betrieb sind, können ebenfalls von den Erschütterungen betroffen sein. Attingo empfiehlt, solche Systeme sofort aus dem laufenden Betrieb zunehmen, wenn Festplattenfehler gemeldet werden. 

Die Magnetscheiben von Festplatten drehen mit bis zu 250 Umdrehungen pro Sekunde, die Schreib-/Leseköpfe schweben nur wenige Dutzend Nanometer über den Oberflächen. Erschütterungen, wie etwa von einem Erdbeben,führen zum Aufschlagen der Schreib-/Leseköpfe auf den Datenträgerscheiben. Kleine Oberflächenschäden entstehen, welche innerhalb kurzer Zeit zu fatalen Headcrashes führen können: Die Magnetschicht wird durch die Schreib-/Leseköpfe abgetragen.

http://www.attingo.at/datenrettung/hardwareschaden/headcrash.html

Schnelles Handeln ist bei den ersten Anzeichen wichtig. Deshalb bietet Attingo schnelle Hilfe bei ausgefallenen Storage Systemen: Im High Priority Service erfolgt die Rekonstruktion der Daten rund um die Uhr,auch an Wochenenden und Feiertagen. „Unsere Ingenieure sind dieses Wochenen dein erhöhter Alarmbereitschaft“,  so Geschäftsführer Nicolas Ehrschwendner. „Je nach Schadensbild können die Daten ausgefallene Server schon innerhalb weniger Stunden wiederhergestellt werden.“

Bleibt jedoch der Schaden unbemerkt, so kann im schlimmsten Fall die gesamte Magnetschicht abgetragen werden, eine Datenrettung ist dann nicht mehr möglich: "Leider erleben wir oft, dass gerade Platten-Crashes am Freitag Abend unbemerkt bleiben und erst am Montag Morgen erkannt werden.Die Oberflächenschäden können dann schon fatal sein."

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