Die Päpstin von Mailand – Die Geschichte der Vilemiten ab 1.1.2013 im Handel

Erzählt nach einer wahren Begebenheit. Originale Prozessakten von 1300 wurden im 16. Jahrhundert von einem Mönch durch Zufall entdeckt. Die Lektüre des Werkes von Luisa Muraro: Vilemina und Mayfreda. Die Geschichte einer feministischen Häresie, Freiburg i.Br., Kore Verlag 1987, veranlasste die Autorin, einen Roman darüber zu schreiben.

Der Leser erfährt, wie die böhmische Königstocher und Nonne Vilemina aus der Heimat flieht, weil sie ein Kind unter ihrem Herzen trägt. Erst in einem Mailänder Kloster findet sie Unterschlupf. Der Leser erlebt, wie sie mit ihrer freigeistigen Lehre bald Adelige, Geistliche, Handwerker und Bauern in ihren Bann zieht, und wird Zeuge, wie die sterbende Vilemina eine schwere Bürde auf die Schultern der Nachfolgerin legt. Die Nonne Mayfreda soll den verschollenen Sohn aufspüren: „Denn er alleine sei dafür bestimmt, die frohe Botschaft zu verkünden!“

Doch Mayfreda wehrt sich gegen den ungeliebten Auftrag, glaubt sie doch, nur eine Frau könne die Lehre von Liebe und Toleranz verbreiten, während ein erbitterter Kampf zwischen der Mailänder Inquisition und den Anhängern Vileminas beginnt.

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