Holzbau: Daheim wohnen für immer

Barrierefrei – das ist nicht nur ein Schlagwort. Der Bungalow als ebenerdige Bauform ist ideal für den Hausbau in der zweiten Lebenshälfte.

Wer meint, dass nur junge Paare Häuser bauen, der irrt. Bei Buchner Holzbaumeister in Unterweißenbach zeigt sich, dass immer öfter reifere Semester den Entschluss fassen (noch) einmal zu bauen. An das Haus für die zweite Lebenshälfte stellen diese Baufamilien ganz besondere Ansprüche.

„Wer im Alter von 40 oder 50 plus baut, der möchte nicht jahrelang auf einer Baustelle wohnen“, spricht Vertriebsleiter Christian Leski von Buchner Holzbaumeister an, warum sich reifere Baufamilien besonders gerne für Holzbau entscheiden. Die rasche und trockene Bauweise mit Vorfertigung im Werk macht es möglich, dass ein Neubau schon binnen weniger Tage bereit ist für den Innenausbau unter Dach. Bereits an zweiter Stelle der Überlegungen bei nicht mehr ganz jungen Häuslbauern steht die Barrierefreiheit. Ebenerdige Zugänge von Garage und Garten zu den Wohn- und Schlafräumen ist hier genauso wichtig, wie ein zusätzliches Zimmer mit Bad für Gäste oder Betreuungspersonal. Vom Design her fügen sich Bungalows angenehm in die Landschaft ein.

Mehr Dachvorsprung schützt

An die Zukunft denken Baufamilien mit 50 plus auch, wenn es um die künftige Instandhaltung des neuen Hauses geht. Der Erhaltungsaufwand sollte so gering wie möglich sein, damit man das neue Haus lange und ungestört genießen kann. Häufig kommen deshalb bei diesen Projekten Holzfassaden zum Einsatz, die natürlich vergrauen. „Durch deutliche Dachvorsprünge kann man die Lebensdauer von Fassaden – egal ob Putz oder Holz – ebenfalls verlängern“, weiß Buchner-Vertriebsleiter Leski und rät, auch bei Bungalows einen Dachvorsprung von zumindest 40 Zentimetern einzuplanen. Ob Flachdach oder Steildach spielt dagegen keine Rolle und ist eine reine Frage des persönlichen Geschmacks.

 

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