Martin Dragosits – 130 neue Gedichte!

bilder.worte.töne an jedem 20. im 20. um 20 uhr! Lesung/Buchpräsentation Martin Dragosits Gedichte 3.0, Lyrik Dienstag, 20. AUGUST 2013, 20 Uhr Osteria Allora art.wallensteinplatz Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien EINTRITT FREI. WIR ERSUCHEN UM EINE FREIWILLIGE KULTUR-SPENDE!

Martin Dragosits – 130 neue Gedichte!

Am 20. Auguststellt Martin Dragosits bei bilder.worte.töne am Wallensteinplatz seinen dritten Gedichtband „Gedichte 3.0“ vor, in dem er „neuen Spuren mit verlagertem Schwerpunkt“ folgt.

Gekrümmte Räume und erschöpfte Zustände, naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen, Fürbitten, Selbstbeobachtungen und Zeitungsnotizen bilden die Basis für die 130 Gedichte, die nach den ersten beiden Gedichtbänden von Martin Dragosits „Der Teufel hat den Blues verkauft“, 2007 und „Der Himmel hat sich verspätet“, 2010, neuen Spuren mit verlagerten Schwerpunkten folgen. Die Gedichte haben einen eigenen Grundton, sind knapper und lakonischer geworden. Sie pendeln zwischen Hebelpunkten, Fragen, Wünschen und Anweisungen. Man kann die Texte auch als ein großes Gedicht verstehen, einander ergänzende und fortschreibende Themen, das Komplizierte visuell in Form gebracht. Der Autor baut aus vertrauten Begriffen Mosaike, mischt sie mit neuen Elementen und steckt seinen persönlichen Teil dazu.

Die Palette der Themen ist vielfältig, wie bereits in den ersten beiden Büchern. Der Buchtitel, Gedichte 3.0, ist eine spielerische Reflexion auf fortgesetzte Zählweisen (Windows 3.0, Led Zeppelin III, Web 2.0), er benennt die Kontinuität im Werk, trotz des Abstands, der sich durch inhaltlich neue Schreibweisen ergibt. Die Gedichte sind in gewisser Weise eine Suche nach dem Paradies, nach Antworten, eine Expedition, die uns zu uns selbst zurückführt, um Anlauf zu nehmen.

Martin DRAGOSITS, geboren 1965 in Wien, lebt dort. Nach der Handelsakademie arbeitet er im Informatikbereich. Mit Anfang zwanzig erste Veröffentlichungen in österreichischen Zeitschriften. Beginnt 2002 nach einer längeren Schreibpause wieder literarisch zu arbeiten, mehr als eintausend Gedichte entstehen. Seit 2005 erscheinen zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Online-Magazinen und Anthologien, 2007 die Gedichtsammlung „Der Teufel hat den Blues verkauft" und 2010 „Der Himmel hat sich verspätet“, ebenfalls Lyrik, beide im Arovell Verlag, Oberösterreich. 2012 veröffentlicht er die Gedichte seines ersten Buches als eBooks unter einer Creative Commons Lizenz, um einem neuen Publikum Zugang zu den Texten zuer möglichen.

Auszeichnungen: In der engeren Auswahl zum lauter niemand-Preis für politische Lyrik 2010, Berlin; Teilnahme am 10. Irseer Pegasus 2008, Bayern; Preisträger Michael Müller Literaturwettbewerb 2006 (4. Platz), Bayern. Martin Dragosits ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV) und des Österreichischen Schriftstellerverbandes

www.galeriestudio38.at/LITERATUR20

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