MKE setzt für seinen Internationalisierungskurs auf die Dienste von M27

Innovative Produkte eröffnen neue Wachstumsfelder im Ausland.

Wien, 12. Dezember 2012 –  Die Metall- und Kunststoffwaren Erzeugungsgesellschaft (MKE),  zählt zu den führenden Zulieferanten der Automobil-, der optischen und medizintechnischen Industrie Österreichs. Unkonventionelle Ideen und bedarfsorientierte Lösungen für komplexe Herausforderungen sind die Spezialität des 1980 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Heidenreichstein (NÖ).

„Unser Firmenziel ist es, durch Technologieführerschaft und die Entwicklung neuer innovativer Produkte neue Marktsegmente zu erschließen“, sagt MKE Geschäftsführer Erwin Poinstingl.  So wurden in den letzten Jahren temperaturoptimierte Zigarrenanzünder, spezielle Handlingsysteme für Notenbanken von der Schweiz bis Mexiko, der modernste Weichenantrieb für Hochleistungsbahnen u.v.m. entwickelt. Strategieüberlegungen führten das Unternehmen aus dem Waldviertel nun nach Deutschland. Dabei setzt MKE auf bewährtes Know-how des Wachstumsbegleiters M27.

„Ziel des Projektes ist die Positionierung von MKE bei Tier 2 und 3 Zulieferern als jener Anbieter, der die schwierigsten Aufgabenstellungen bei der automatisierten Fertigung kleiner Hybridteile löst“ erläutert der Internationalisierungsexperte von M27, Mag. Emil Weber.

Schon im Jahr 2004 suchte das Unternehmen erstmals die Unterstützung von Mag. Weber zur  Umsetzung der damals entwickelten Wachstumsstrategie. Neben der Internationalisierung standen auch Fragen der Finanzierung im Vordergrund. Seitdem haben eine Reihe von Förderungen seitens FFG,  NÖ Wirtschaftsförderungs- und Strukturverbesserungsfond, EFRE und ERP  mitgeholfen, das Wachstum von MKE abzusichern.

Warum nun Deutschland?
MKE hat im Laufe der vergangenen Jahre bei der Entwicklung von Sondermaschinen für österreichische Kunden umfassendes Knowhow bei Maschinen zur Fertigung von hybriden Kleinststeilen aufgebaut. Beispiele hierfür sind Stecker, Schalter oder Platinen, die in Autos eingebaut werden und aus Kunststoff und Metall bestehen. Davon sollen auch Automobilzulieferer in Deutschland profitieren. Ein Riesenmarkt für MKE, schließlich gibt es dort zehnmal mehr potenzielle Kunden als in Österreich.

„Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen konkrete Aufträge von deutschen Autozulieferern 15 % bis 17 %  zum Gesamtumsatz von MKE beitragen“ gibt Poinstingl vor. Für 2013 erwartet er sich rund € 4,5 Millionen Jahresumsatz für den Geschäftsbereich Automatisierungstechnik.
 
Mit Hilfe der Berater von M27 wurden die Stärken/Schwächen Profile der deutschen Mitbewerber ausgewertet, die für die Branche wichtigste Messe FAKUMA in Friedrichshafen organisiert und schon 2012 die ersten Aufträge generiert. Folgende Faktoren waren und sind für diesen erfolgreichen Internationalisierungsprozess notwendig, erläutert Weber: „systematisch, methodisch und prozessorientiert vorgehen. Um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, reicht der Zufallsgenerator nicht aus.“
 
 

Rückfragen MKE Bereich Automatisierung:
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Infos: www.mke.co.at

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