Rot – Weiß – Grün – Drei aus Ungarn! Ilona Petöne Szentes, Eva Fellner, Irene Pesti

Samstag, 20. Februar 2016, 20 Uhr Osteria Allora ART. WALLENSTEINPLATZ Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

Drei Künstlerinnen mit ungarischen Wurzeln am Wallensteinplatz! 

Am 20. Februar steht der Vernissagen- und Leseabend bei bilder.worte.tönegewissermaßen unter der rot-weiß-grünen Flagge unseres Nachbarlandes Ungarn.Die Malerinnen Ilona PETÖNE SZENTES und Eva FELLNER eröffnen ihre gemeinsame Ausstellung von Aquarellen und Ölbildern. Die Autorin Irene PESTI liest ausihren Büchern.

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Der Abend mit Vernissage der – wieder etwa vierwöchigen – Ausstellung und Lesung wird dem diesjährigen Jahresthema von kunst-projekte, „Grenzen überschreiten…“ durchaus gerecht: alle drei weiblichen Protagonistinnen sind in Ungarn geboren und sind „über die Grenze“ nach Österreich gekommen, wo sie seit vielen Jahren leben. Die Verbindung bestehtauch darin, dass Ilona Petöne Szentes, Eva Fellner und Irene Pesti  schon seit ihrer Kindheit und Jugend leidenschaftliche Malerinnen sind. Allerdings konzentriert sich Pesti derzeit eher mehr aufs Schreiben.

Ilona Petöne Szentes zeigt kleinformatige Aquarelle mit Naturstudien (Vögel, Pflanzenund Landschaft). In vielen der neuen Werke dominiert die Farbkombination „Rot-Grün“ (auf weißem Papier). Petöne Szentes konzentriert sich dabei auf die Früchte und Blätter der Vogelbeere, die als Eberesche in Europaweit verbreitet ist, aber auch in Ungarn vorkommt: Im Duna-Ipoly Nationalparkliegt ein Dorf, das den Namen dieses Baumes trägt: Berkenye. Fasziniert vomoptischen Eindruck dieses Baumes, dem Kontrast von rot und grün, von knallroten runden Beeren und spitzen langen Blättern, besonders im Herbst, wurde die Malerin zu dieser speziellen Werkserie inspiriert.

Eva Fellner stellt den Menschen in den Mittelpunkt ihres Schaffens. Sie schöpft einerseits aus persönlichen Erfahrungen und andererseits aus ihren Beobachtungen. Der Grundgedanke ist, dass jedes Lebewesen mit seiner Umwelt interagiert und eine Interdependenz vorherrscht. Die Vernetzungen, die sich daraus ergeben, werden in ihren Bildern– Ölbildern und Zeichnungen – sichtbar. Dabei kommen verschiedene Stilrichtungen zum Einsatz: phantastisch, surreal, symbolistisch, gegenständlich, konstruktivistisch, abstrakt.

Irene Pesti, präsentiert drei Bücher: „Ein Leben voller Verhängnisse“ (veröffentlicht unter dem Namen Iren Rose) basiert auf einer sehr dramatischen wahren Geschichte.
„Der Geistertausch“, eine Fantasy-Erzählung und „Die sprechende Hundedame Tango und der Kater Fritzi“ (Pseudonym Irena), eine Tiergeschichte für Kinder und Jugendliche, sind als E-Books erhältlich. Darüber hinaus schreibt Irene Pesti auch Gedichte.



 

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