Slow Food nachhaltig neu im Internet Oekokom gestaltet frischen Webauftritt

Von Pferdefleischlasagne bis Gammelfleisch, von Listerienkäse bis Dioxin im Schweinefleisch, gar nicht zu sprechen vom Rinderwahnsinn – immer mehr Lebensmittelskandale werden aufgedeckt.

Dem setzt die 1989 in Italien gegründete weltweite Bewegung „Slow Food“ das „Recht auf Genuss, den Schutz der Biodiversität und die Förderung regionaler Geschmacksvielfalt sowie die Pflege und Weiterentwicklung der traditionellen Handwerkskunst entgegen“, wie Philipp Braun von „Slow Food“ sagt: „Es geht uns um Lebensmittel und Produktionsmethoden, die gut, sauber und fair sind.“

Um diesem Anspruch auch medial gerecht zu werden, setzt Slow Food in Oberösterreich auf die Marke „oekokom – natürlich kommunizieren“. Braun: „Lebensmittel sind gut, wenn sie qualitativ hochwertig, schmackhaft und verantwortbar sind – gegenüber uns selbst, unseren Mitmenschen sowie künftigen Generationen als auch gegenüber der Natur, unserer Mitwelt. Das gilt nicht nur für unseren neuen Webauftritt, den oekokom in unserem Sinne vorbildlich und nachhaltig entwickelt hat.“

Natürlich legt Slow Food auch heuer keine kulinarische Pause ein: Zahlreiche Veranstaltungen, Geschmacksschulungen, kulinarische Entdeckungsreisen durch oberösterreichische Wirtshäuser (Empfehlungen aus dem Slow Food Guide), Workshops, Projekte, Exkursionen, inhaltliche Schwerpunkte, aber vor allem viel Engagement, Freude und Glücksgefühl prägen dieses Jahr.

Die nächsten Veranstaltungen sind: Weltumwelttag/die Ozeane – eine lebende Ressource am 4. und 5. Juni in Gmunden/Altmünster mit Film, Diskussion, Exkursion und Menü (eine Veranstaltungskooperation mit IEZ), der Convivienausflug ins Friaul ab 30. Mai sowie der Besuch von Slow Food-Studenten aus Italien in Linz und Gmunden vom 11. bis 14. Juni.

Mehr auf http://www.slowfoodlinz.at/ und http://www.oekokom.at/.

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