Dass es sich in Wien ganz gut leben lässt, wissen wir ja schon. Bewiesen wurde dies bereits 2010, als die Donaumetropole das zweite Mal hintereinander als die Stadt mit der höchsten Lebensqualität aus der Mercer-Studie hervor geht. Auch in der heurigen Studie des „Economist Intelligence Unit“ geht Wien wieder in Führung.
Wien als internationale Metropole höchster Qualität
Wien ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Im Mercer-Ranking von 2010 [1] kann sich die österreichische Metropole gegen Zürich und Genf, die die Plätze zwei und drei belegen, durchsetzen. Die Basis der Beurteilung bilden 39 unterschiedliche Kriterien, wobei Gesundheit, Sicherheit, Bildungs- und Verkehrsangebote wichtige Bereiche abdecken. Außerdem bilden Politik, Wirtschaft und Umwelt weitere Aspekte, die für das Ranking herangezogen werden.
221 Metropolen werden hinsichtlich ihrer Lebensqualität bewertet. Beim Öko-Ranking, wobei die Städte mit der besten Umweltbilanz präsentiert werden, liegt Wien allerdings nicht unter den Top 5. Die ersten Plätze werden von Calgary, Honolulu, Ottawa, Helsinki und Wellington besetzt.
Auch 2011 kann Wien wieder beweisen, dass punkto Lebensqualität ganz vorne mitgespielt wird. Beim „Liveability Ranking Report August 2011“ [2] des „Economist Intelligence Unit“ geht Wien als Zweitplatzierter der 140 bewerteten Städte hervor und muss sich somit nur einer Stadt, Melbourne, geschlagen geben.
Es ist das erste Mal seit fast einem Jahrzehnt, dass Vancouver nicht den ersten Rang belegt. Die Euro-Krise und der Arabische Frühling haben mit Sicherheit Einfluss auf die Ergebnisse des Rankings. Fünf große Bereiche bilden die Faktoren, wonach jede Stadt bewertet wird: Stabilität, Gesundheit, Kultur, Umwelt, Bildung und Infrastruktur. In drei Kategorien konnte die Donaumetropole besonders punkten, in Gesundheit, Bildung und Infrastruktur.
Tourismussektor als zukunftsträchtige Branche
Zukünftig will die Stadt Wien ihr Augenmerk vermehrt auch auf die Tourismuswirtschaft richten. Als Branche mit immensem Potenzial soll Wien als facettenreiche Marke weiter entwickelt und ausgebaut werden. Das Tourismuskonzept 2015 [3] steckt sich mit der Kurzformel „100 und 1 und jetzt“ ein hohes Ziel. Damit soll der Umsatz der Hotellerie um 100 Millionen € gesteigert und die Nächtigungszahl um 1 Million erhöht werden. Nun sind die „100 und 1“ der Formel verständlich. Doch was bedeutet das „Jetzt“? Dies soll auf die Metropole Wien hinweisen, als beliebte Destination der Reisenden, die besucht werden muss, um nichts zu versäumen.
Bei der Planung, wie das Ziel erreicht werden soll, wurden 11.000 Reisende befragt, wobei sowohl Wien-KennerInnen und auch Menschen, die Wien noch nie besucht haben, berücksichtigt wurden. Dadurch werden im Konzept die Erwartungen und Wünsche der Reisenden als auch die Interessen der Tourismuswirtschaft zusammengeführt. Angebote wie kulinarische Genüsse, Kultur, Design, Architektur, Sightseeing und Relaxing, Business und Wellness lassen sich in der Stadt finden. Die attraktive Infrastruktur Wiens entspricht den hybriden Konsumwerten und kann diesen gerecht werden.
Die Wiener Atmosphäre ist eine ganz besondere, wo die Grenzen zwischen Kulturen, Genres und soziale Schichten verwischen und keine strikte Trennung erkennbar ist. Gegensätze, wie die pulsierende Hauptstadt und die idyllischen Weinberge mit einzigartigem Blick über Wien, werden somit ausbalanciert und treffen genau die Bedürfnisse der Gäste. Wien als touristische Marke bietet vielfältige innovative Qualitäten.
Unter die wichtigsten Segmente fällt auch der Firmenveranstaltungs-, Kongress- und Messetourismus, da die Donaumetropole als die weltweit erfolgreichste Kongressdestination gilt. Die Nächtigungen im Business-Bereich haben sich in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Besonders beliebt sind dabei Serviced Apartments. Diese bieten im Gegensatz zum Hotelaufenthalt einen Ort, wo sich der Gast wie zu Hause fühlen kann, aber nicht auf die Services eines Hotels verzichten muss. Viennaresidence | business rental apartments ist eine solche Apartment-Vermietungsagentur, die Serviced Apartments für Kurz- als auch Langzeitaufenthalte vermietet. Die Wohnungen sind hochwertig und modern eingerichtet und komplett ausgestattet, von Geschirr und Mikrowelle bis hin zu Handtüchern und Waschmaschine. Alles, was zum Leben benötigt wird. Viennaresidence bietet auch zusätzliche Services, wie Chauffeur-Dienste, Reinigung oder Einkaufen, über Partnerfirmen an. Dadurch wird der Alltag immens erleichtert und dem Gast steht ein komfortabler und problemloser Aufenthalt in der österreichischen Hauptstadt nichts mehr im Weg. Außerdem ermöglichen die Anbieter von Serviced Apartments den Gästen eine preiswerte Alternative zum Langzeit-Hotelaufenthalt.
Das Image Wiens als Kongressstadt soll also zukünftig weiter entwickelt werden. Durch das vielfältige Angebot an unterschiedlichen Lokalitäten, von der Wiener Hofburg über das Austria Center Vienna und Messe Wien bis hin zu Universitäten und Palais, bietet die Stadt Platz für alle Arten von Tagungen und Kongressen. Mit speziellen und innovativen Produkten will Wien im Veranstaltungs- und Kongresstourismus internationale Trends setzen. So soll beispielsweise das Angebot durch moderne Locations erweitert und das Image des Messestandortes Wien durch mehr Bewusstsein und Offenheit gestärkt werden.
Das Tourismuskonzept 2015 hat also unter anderem zum Ziel, Wien als internationale Kongressmetropole weiter zu entwickeln. Dadurch wird nicht nur das Image der Stadt neu poliert, sondern auch der Tourismussektor wird davon profitieren. Dass Wien als weltoffene, innovative Stadt mit hoher Lebensqualität gehandelt wird, ist durch die Mercer-Studie und den „Liveability Ranking Report“ bereits schwarz auf weiß bewiesen. Somit steht der zukünftigen positiven Entwicklung der Stadt, nichts mehr im Weg.
1, Vgl. Mercer 2010, http://www.mercer.ch/press-releases/1381150, Zugriff am 28.09.2011.
2, Vgl. http://www.eiu.com/public/topical_report.aspx?campaignid=liveabilityAug2011, Zugriff am 28.09.2011.
3, Vgl. http://b2b.wien.info/de/reisebranche/marketing/tourismuskonzept-wien-2015, Zugriff am 28.09.2011.
