„Wiener Antiparadiese“ von Annette Hexelschneider und „Kindheitsparadiese“ von Irene Pollak!

bilder.worte.töne Montag, 20. Oktober 2014, 20 Uhr Osteria Allora art.wallensteinplatz Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

„Wiener Antiparadiese“ von Annette Hexelschneider und „Kindheitsparadiese“ von Irene Pollak – in Wort und Bild!

Am 20.Oktober stellt Annette Hexelschneider neue Texte und Foto-Collagen  ihrer „Wiener Porträtgalerie“ beibilder.worte.töne vor. Irene Pollak präsentiert ihren neuen Erzählband „Drüben im Keller“, eine Sammlung von Kindheitserinnerungen, Familiengeschichten und Texten, die sie für verschiedene Anlässe geschrieben hat.

Als Wien-Geschichten-Erzählerin recherchiert und schreibt Annette Hexelschneider immer wieder über Tatsachen, die wenig bekannt sind, z. B. in der „Wiener Porträt Galerie“. Diesmal stehen die „Wiener Antiparadiese“ im Fokus ihrer überraschenden, lustigen und auch gruseligen literarischen Betrachtungen. Der Reiseführer, den sie zu fünf besonders empfehlenswerten Stationen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Wiens aufschlägt, wird ergänzt durch eine kleine Werkschau von eigenen Foto-Collagen. Denn als Fotografin folgt Annette  Hexelschneider ihrem Interesse, mit Street Photography Dialoge und urbane Philosophien in großen Städten sichtbar zu machen,
u. a. in Wien, London, Asien und Australien. 

Das „Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“, sind für Irene Pollak die Erinnerungen. Der „drübere Keller“, dort, wo „Kinder- und Schulbücher, Schlittschuhe und Puppenkleider“ aufbewahrt werden, stellt für sie ein Paralleluniversum dar, das „mindestens vier Dimensionen bedingt“ und einen Fundus für allerlei Geschichten birgt. „Drüben, im Keller. Geschichten aus dem Fundus“ lautet demnach auch der Titel ihres neuen Erzählbandes. Darin hat Irene Pollak Kindheitserinnerungen, Erlebnisse innerhalb ihrer Familie und Persönliches aufgeschrieben. Andere Texte sind für Lesungen, Veranstaltungenoder andere Anlässe als Reflexionen, entstanden. Nach ihrer „eigenen“ Wahl gereiht finden sie sich nun in dieser Zusammenstellung, die „Eingeweihte berühren, Berührendes aufbewahren und alle, die sie lesen oder hören, unterhalten und inspirieren soll“.

www.galeriestudio38.at/LITERATUR20

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