Worthington Industries errichtet neues Massewerk

Neue Fertigungsanlage für Acetylenmasse ersetzt die durch Brand zerstörte Produktion.

Nach dem Brandschaden im August dieses Jahres legt der Stahlflaschenhersteller Worthington Industries nun den Grundstein für ein neues Massewerk am Standort Kienberg. Insgesamt werden ca. 7 Millionen Euro in die Produktionsanlagen für Spezialmasse investiert. Das neue Werk wird 1.700 Quadratmeter bebaute Fläche umfassen, mit modernsten Maschinen ausgestattet sein und zwölf Arbeitsplätze bieten. Baubeginn ist Dezember dieses Jahres, im Mai 2014 soll die Anlage in Betrieb gehen. „Das neue Werk am Standort Kienberg setzt die eigenständige Entwicklung und Produktion von Masse für Acetylenflaschen fort. Dieser Geschäftsbereich ist eine wichtige strategische Ergänzung des Portfolios“, erklärt Günther Ehrgott, Operations Manager Worthington Cylinders GmbH.

Das neue Massewerk wird nah an der bestehenden Hauptfertigung für Stahlflaschen errichtet, um die Transportwege zu verkürzen und den Produktionsfluss zu optimieren. Ausgestattet wird die Anlage mit Spezialmaschinen, unter anderem Mixer, Trockenöfen und Abfüllstationen. Das alte, durch den Brand vollkommen zerstörte Gebäude wird abgetragen und der Standplatz als Grün- und Stellfläche genutzt.


Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Fokus
Durch das moderne Equipment, die höhere Automation und effizienteren Arbeitsabläufe wird die Wirtschaftlichkeit des Werkes erhöht. Dazu steuert auch der umweltfreundliche Umstieg der Energieversorgung der Trockenöfen von Öl auf Gas bei. Gleichzeitig kann die Produktionskapazität des neuen Massewerks zukünftig bei Bedarf deutlich erhöht werden. „Hauptziele der Neuinvestition sind die Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz, die Erhöhung der Produktqualität und Steigerung der Effizienz in der Produktion. Das neue Werk stärkt unsere Position als Komplettanbieter für industrielle Hochdruckflaschen“, erklärt Günther Ehrgott. 

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