3. Ungarische Biomasse-Nahwärme-Anlage in Gyömrö in Betrieb

Vor kurzem ging die 3. Ungarische Biomasse-Nahwärme-Anlage in Gyömrö (nahe Budapest) in Betrieb. Die, vom Büro für Erneuerbare Energie – Ing. Leo Riebenbauer GmbH, geplante Anlage versorgt ein modernes Sozialzentrum (8 Abnehmer) mit Wärme aus Biomasse.

Aufgrund der steigenden Energiepreise der letzten Jahre entschied sich der Betreiber des Sozialzentrums (OEST Kft) die, mit Erdgas betriebenen, Heizkessel zu ersetzen. Als Alternative beschloss man eine klimafreundliche Biomasse-Nahwärme-Anlage zu errichten, um den Heiz- und Warmwasserbedarf zu decken.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung wurde das Büro Riebenbauer mit der Generalplanung der Anlage beauftragt. Das Biomasse-Heizwerk wurde unter der Projektleitung von DI Zsolt Garai (Riebenbauer Energy Kft) innerhalb von 5 Monaten fertiggestellt.
Die 450 Bewohner und 350 Beschäftigten des Sozialzentrums werden durch zwei Biomassekessel der Firma Herz, mit einer Gesamtleistung von 1.500 kW (1000 kW + 500 kW), mit Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt. Zwei Pufferspeicher (je 17.000 Liter) erhöhen die Effizienz der Anlage.  
Bei der Errichtung der Heizzentrale wurde besonders darauf geachtet, dass sich die Anlage an die baulichen Gegebenheiten des Sozialzentrums anpasst. So ist die Heizzentrale optisch kaum von den anderen Gebäuden des Komplexes zu unterscheiden.
Dieses maßgeschneiderte Energieprojekt auf Basis regionaler Ressourcen vermindert die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern entscheidend. Darüber hinaus werden die Schadstoff-Emissionen deutlich reduziert.
Durch das Know-how des Büros für Erneuerbare Energie – Ing. Leo Riebenbauer GmbH, das das Projekt von der Planung bis zur Umsetzung begleitete, wurde eine nachhaltige und zukunftssichere Lösung für das Sozialzentrum in Gyömrö geschaffen.
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