Gabriele SCHILLINGER FINISSAGE und LESUNG

bilder.worte.töne Mittwoch, 20. Jänner 2016, 20 Uhr Osteria Allora ART.WALLENSTEINPLATZ Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

Märchenhaftes, Geheimnisvolles und Spannendes von Gabriele Schillinger bei bilder.worte.töne!
Am 20. Jänner stellt Gabriele SCHILLINGER zum Abschluss ihrer Einzelausstellung, die im Dezember 2015 eröffnet wurde, auch ihre beiden Bücher „Reisic“, eine Phantasie-Geschichte im Märchenstil und „Spuren im Nebel“, einen Thriller und Liebesroman zwischen zwei Frauen, vor. So wie in ihren gemalten Bildern werden auch literarisch mittels Metaphern Wege zur Bewältigung schwieriger Situationen aufgezeigt.
„REISIC“ist eine Phantasie-Geschichte im Märchenstil. Das Wort „Reisic“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „Auf der Reise befindlich“. Von einem jungen Mann, der plötzlich seinen Vater verliert, welcher ein wichtiger Berater des Königs war, wird erwartet, dass er in die Fußstapfen seines Vaters tritt, was sich mehr als schwierig erweist. Zerrissen zwischen dem Verlust eines lieben Menschen und der großen Verantwortung dem naiven König gegenüber, ist sein Leben auf den Kopf gestellt. Als der König, verärgert über die Unfähigkeit seines Beraters,ihn zu bestrafen droht, beschließt dieser, auf die Reise zu gehen. Er hofft,Erfahrungen zu sammeln, um danach als angesehener Mann wieder in die Heimat zurück zu kehren. Verschiedene Abenteuer und Aufgaben, die er bestehen muss,warten auf ihn. Auch eine schöne Frau kreuzt seinen Weg, in die er sich sofort verliebt. Doch so spontan sie auftaucht, so rasch verschwindet sie auch wieder.Von da an muss der junge Mann des Öfteren Entscheidungen treffen, in welche Richtung seine Reise weiter gehen soll…

„Spuren im Nebel“ ist ein spannender Thriller und eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse einzelner Familienmitglieder in Teilen Südamerikas um das Jahr 1975 spielen ebenfalls eine Rolle.

Nach einem schweren Unfall erwacht Sue in einem Krankenhaus, wo ihr zugesichert wird, dass ihre momentanen Erinnerungsschwierigkeiten langsam wieder vergehen werden. Als sie entlassen wird, bringt sie ihr Ehemann Frank ins gemeinsame Haus. Doch die Erinnerungen wollen einfach nicht zurückkommen, und Sues Partner scheint kein großes Interesse daran zu haben,sie dabei zu unterstützen. Er wirkt zunehmend unheimlicher, kontrolliert jeden Schritt seiner Frau und gibt nichts von sich selbst preis. Sue verliert langsam den Lebensmut. Sie hat niemanden, der ihr hilft, ihre Erinnerungen wieder zu finden. Sue ahnt noch nicht, dass dies nur der Anfang einer gefährlichen Reise ist,die viele seltsame Fragen, aber noch eigenartigere Antworten aufwerfen wird.  Zum Glück lernt sie Ann kennen, die sie auf diesen schwierigen Weg begleitet … 

Ein Bild zu malen bedeutet für Gabriele SCHILLINGER in eine Welt des Momentes einzutauchen, der aus Erinnerungen oder Gefühlssituationen entstehen kann. In Form von visuellen Metaphern mit hohem Symbolwert zeigt sie Wege für verschiedene Lebenslagen auf. Sie legt bei ihren surrealen, mitunter auch abstrakten Bildern großen Wert auf die Harmonie der Farben untereinander. Die Skulpturen entwickelt sie aus einer Grundidee und der spontanen Umplanung während des Entstehungsprozesses.

www.galeriestudio38.at/SCHILLINGER


   

Weiteres Bildmaterial