Klaus Ainedters florale Bildfindungen als Ausdruck von Seele und Intuition

Ausstellungsende mit Verlosung am 16. Jänner.

Die vielbeachtete Werkschau des aus Salzburg stammenden, in Wien lebenden Künstlers Klaus Ainedter (verwandt mit dem bekannten Anwalt Dr. Manfred Ainedter) in Barbara’s Galerie Weinbar in der Wiener Innenstadt kann noch bis 31. Dezember von Montag- Freitag ab 16 Uhr besucht werden. 
Am 16.Jänner endet die von einem interessanten Rahmenprogramm begleitete Ausstellung mit einer Finissage, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt! Alle, die am Bildvoting teilgenommen, ihr Lieblingsbild gewählt haben und zur Finissage kommen, haben die Möglichkeit, ein Werk des Künstlers zu gewinnen!
Für Ainedter, der sich als spirituelle Frohnatur bezeichnet, stellt sich das Leben als eine große Blumenwiese mit kräftigen Farben dar. Ebenso vielseitig sind seine Arbeiten, die vom Gegenständlichen der Blumenbilder bis zum Thema „Abstraktion aus der Intuition“ reichen.
Das Experimentieren mit Farben und unterschiedlichen Motiven und Materialien in den Techniken Kohle und Kreide bis hin zu Aquarell, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, Papier oder Karton hat Klaus Ainedter als seine Ausdrucksweise erkannt.
In beiden Themenkreisen ist Farbe das Mittel, um die „Kraft des inneren Seins“ und der „inneren Schwingungen“ zu Formen und Strukturen werden zu lassen. Meist verwendet Ainedter warme Farbtöne, gelegentlich unterbrochen von schwarzer Leere, um das Spannungsfeld Farbe oder Nicht-Farbe auszuloten.
Die Technik der Umsetzung spielt für ihn eine untergeordnete Rolle. Sie ist für ihn vielmehr ein Mittel zum Zweck. Sie dient nicht um zu gefallen, sondern ist vielmehr Sprache zur Codierung innerer Schwingungen, Emotionen und Intuitionen.
Sie ist „Ausdruck der Seele, nicht des Auges”.
Malen als Prozess ist das Ziel. Die Bilder entstehen meist ohne Erwartung, ohne Anforderung an ein bestimmtes Ergebnis. Das fertige Bild ist bestenfalls der Endpunkt dieses Prozesses, manchmal auch nur ein Zwischenergebnis für sein Tun, eine Momentaufnahme des Innehaltens ohne Endgültigkeit. „In sich hineinhören“ und „zu Werkzeug, Material und Farbe greifen“ ist der Beginn.
Das Ergebnis selbst ist auch für den Künstler Klaus Ainedter manchmal eine Überraschung. Dennoch verlangen diese Kompositionen ihm ein hohes Maß an Form –und Farbbewusstsein ab. Der Prozess des Malens bedarf anhaltender Konzentration und Umsicht, denn auch der Punkt der Vollendung muss erkannt, darf nicht überschritten werden. Auf dem unsicheren Weg zwischen Gelingen und Nichtgelingen versucht Ainedter sich in immer neuen Bildfindungen.
Kunstgenuss an den Werken des Künstlers Klaus Ainedter bedeutet für den Betrachter folglich eine Herausforderung. Er muss bereit sein, sich auch auf abstrakte, nichtgegenständliche Formen einzulassen, zu beobachten, zu interpretieren und vielleicht jene Schwingungen zu spüren, die Ainedter zu dem einen oder anderen Bild inspiriert haben. 
Ausstellung Klaus Ainedter
Montag – Samstag ab 16 Uhr 
Sonntage & Feiertage geschlossen
Montag, 16. Jänner 2012, 19 Uhr 
FINISSAGE mit Verlosung eines Werkes von Klaus Ainedter
Barbara´s Galerie Weinbar 
Weihburggasse 18-20, 1010 Wien
www.barbaras.at
www.klausainedter.net
www.galeriestudio38.at/klausainedter

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