Man zeigt wieder Kurven und setzt auf Klasse. In den letzten Jahren waren kubische und teils recht ausladende Friseurmöbel sehr gefragt.
Man zeigt wieder Kurven und setzt auf Klasse
In den letzten Jahren waren kubische und teils recht ausladende Friseurmöbel sehr gefragt. Ein Großteil der neuen Salons wurde in diesem Stil eingerichtet. Das ist nun Schnee von gestern. Gründlich satt gesehen an den Ecken und Kanten, setzen namhafte Designer und Architekten auf Rundungen und ein insgesamt schlankeres Erscheinungsbild. Der Trend geht dabei nicht in Richtung der poppigen Schalensitze der 70-er Jahre, sondern sanft verlaufende Kurven mit schmaler Silhouette. Hochwertige Materialien wie gemasertes Holz oder Edelstahl in erstklassiger Verarbeitung stehen dabei an oberster Stelle. Billige Wegwerfmöbel im Einheitsstil mit plastikartigen Bezügen sind megaout. FriseurInnen wollen wieder sichtbare Qualität und spürbaren Service. Dafür sind sie auch bereit, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und prüfen sehr genau, was und bei wem sie kaufen. Lieber ein Frisierplatz weniger, aber dafür edles Design mit sehr guter Qualität.
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