Paradiese sind … – Evelyn Doll zeigt trauminspirierte Imaginationen!

Samstag, 15. MÄRZ 2014, 19 Uhr Vernissage Cafe - Restaurant - Bar ¡ Bebop ! Breitenseer Straße 39 1140 Wien Musikalische Begleitung: B K Ausstellung bis Ende April

„ Dein Planet ist so klein, dass du mit drei Sprüngen herumkommst. Du musst nur langsam genug gehen, um immer in der Sonne zu bleiben. Willst du dich ausruhen, dann gehst du… und der Tag wird so lange dauern, wie du willst.“ „Das hat nicht viel Sinn“, sagte der Anzünder. „Was ich im Leben liebe, ist der Schlaf.“

(aus : Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)

Am 15. März wird die Einzelausstellung „Paradiese sind…“ der Malerin Evelyn Doll im Szenelokal iBebop!  eröffnet. Ausgehend von einem Zitat aus dem Buch 

„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry hat die Künstlerin eine Reihe von neuen trauminspirierten Bildern geschaffen. Sie beschreiben Momente des Bewusstseins, in denen verloren geglaubte Paradiese erlebbar werden können.

Paradiese sind… „ein Schlüsselloch ins Universum“, „…die Lichter dieser Welt“ oder „…ein Durchbruch des Blau“ usw. – so lauten beispielhaft einige der Motive, mit denen Evelyn Doll Konzepte phänomenologischer Paradies-Erfahrung visuell umsetzt und den Betrachter auf eine Reise in ihre magischen Bildwelten einlädt.

 

„Paradiese sind…“ – so das Resümee der Künstlerin, die ihre Arbeiten seit vielen Jahren unter dem Begriff „Traum uarT“ veröffentlicht „…Paradiese sind jederzeit und überall, wo man sich ihrer gewahr ist, in allem, das man liebt. Der Schlaf ist einer von vielfältigen Hütern der Phänomenologie innerer Bilder und zeigt die Kraft der Imagination,der Träume, die die Sehnsucht nach den Paradiesen begleiten (auch z.B. Musik besitzt diese Kraft). Die Bilder der Ausstellung sollen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Konzepten von Seligkeit ermutigen.

Evelyn Doll arbeitet als freischaffende Malerin seit 1989 in Wien. Die Arbeiten bis 1993 entstanden vorwiegend aus Phantasie, visuell umgesetzter Musik, Grenzbereichen der Wissenschaft und wurden zunehmend auch durch Träume inspiriert. Im Laufe des Studiums der Psychologie erweckte auch der empirische Zugang zu diesen Themen großes Interesse.

 

Die Fülle des Materials und eine Vorliebe für Bizarres ließen mehrere Serien zum Thema Traum entstehen, die von Surrealismus bis zur Auflösung konkreter Inhalte und Formen reichten. Diese Auflösung des Konkreten wurde – wie auch in der Musik – durch die Technik des luziden Träumens (im Traum zu wissen, dass es ein Traum ist) erreicht. Die Ergebnisse unmittelbarer Bildwahrnehmung von Stimmungslagen im abstrakten Traum und der visuellen Umsetzung von moderner Jazzmusik und Neuer Musik zeigen verblüffende Ähnlichkeit. Beide stellen sich visuell als energetische Bewegung von Farben und Licht dar, welche bildlich festgehalten werden. Daraus wird die Erkenntnis abgeleitet, dass das Wesen dessen, was wir unter konkret oder real verstehen,eine Illusion ist.

 

In zahlreichen Ausstellungen und Beteiligungen in Wien, NÖ, OÖ, London, Zadar (Kroatien), Krakau (Polen), Berkeley(Kalifornien), Sofia (Bulgarien) und Medana (Slowenien) hat Evelyn Doll überwiegend Acryl- und Ölbilder präsentiert. Sie ist Mitglied der Art Society JADERTINA und bei ::kunst-projekte::.

www.galeriestudio38.at/EVELYNDOLL

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