Ein Wachstum deutlich über Plan verzeichnet heuer die österreichische Nummer Eins bei Stein in der Küche, Strasser Steine in St. Martin im Mühlkreis. Im Bereich der Küchenarbeitsplatten aus Naturstein wird eine 17-prozentige Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet. Starke Zugkraft entwickelt der Export.
Bei einer internationalen Händlertagung im neuen Show-Roomvon Strasser Steine in St. Martin verzeichnete Strasser-Geschäftsführer Johannes Artmayr sehr positive Signale vor allem aus den angrenzenden Nachbarländern. „Die Aufbauarbeit der vergangenen Jahre, neue Materialien und aktuelles Design in den innovativen Produkten machen sich bezahlt und bringen uns hervorragendes Wachstum“, fasst Artmayr zusammen. Das heuer auf der Kölner Messe vorgestellte Design-Objekt „ST-ONE“ – eine Kücheninsel ganz aus Naturstein –war für Strasser bereits vielfach Türöffner im Handel. Johannes Artmayr: „Die Einzigartigkeit und das herausragende Design von ST-ONE hat die Markenwahrnehmung von Strasser Steine im designaffinen Möbelhandel international beschleunigt.“
Vor allem der deutsche Markt und die Schweiz stehen in nächster Zeit im Focus weiterer Exportbestrebungen. Während derzeit erst rund 15 Prozent der Küchenarbeitsplatten aus Stein sind, rechnet Artmayr damit, dass in den nächsten Jahren in Österreich und Deutschland 30 bis 40 Prozent erreicht werden können. Zum Vergleich: In den Benelux-Ländern machen Küchenarbeitsplatten aus Stein bereits einen Anteil von 65 Prozent aus, in der Schweiz sind es sogar fast 100 Prozent.
14.000 Küchen-Kommissionen – bestehend aus rund 45.000 Elementen– werden heuer aus der Arbeitsplattenproduktion in St. Martin ausgeliefert.Neben trendigen Natursteinen finden auch Keramikoberflächen immer mehr Anklang.Lag der Anteil dieser extrem dünnen aber sehr robusten Platten vor einem Jahr noch bei acht Prozent, so rechnet man heuer bereits mit 12 Prozent – Tendenz weiter steigend.
Die positive Entwicklung bestätigt Strassers Position als größter Hersteller von Natursteinarbeitsplatten in Mitteleuropa. Das Unternehmen nützt die Kapazität des neu errichteten modernen Natursteinwerkes in St. Martin und baut den Mitarbeiterstand weiter aus – aktuell werden zehn neue Fachkräfte gesucht.
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