Vom Weltraum auf den Golfplatz

Zweimal wöchentlich begeben sich Anfänger und Fortgeschrittene in den „Schwan“ auf der Glashüttenstr. 10 in Deutschlandsberg, um unter fachkundiger Anleitung eines zertifizierten Power-Plate Personaltrainers ihre individuellen Schwächen auszutrainieren. Beschleunigungstraining wurde schon vor Jahrzehnten in der russischen Raumfahrt eingesetzt, um vor Muskel- und Knochenschwund zu schüt­zen. Die Kosmonauten konnten dadurch erheblich länger im All bleiben als ihre amerikanischen Kollegen. 

Durchspezielle Übungsprogramme können Golfer bei Österreichs erfolgreichstem Personaltrainer (Holger Lutter ist u.a. Power-Plate Fachtrainer für Golf) schwer­punktmäßig die Extremitäten sowie die rumpf- und haltungsstabilisierende Muskulatur stärken ­– also genau die Muskelgruppen, die beim Golf besonders beansprucht werden. Viele Golfer verzichten völlig auf Muskel-, Konditions- und Aufwärmtraining, bevor sie sich auf den Platz begeben. Ein fataler Fehler, wie Holger Lutter bestätigt: „Durch die extreme Belastung der Wirbelsäule während des Abschlags kommt es häufig zu Schmerzen im Rückenbereich. Die Rotationsfähigkeit der Wirbelsäule wird durch den Drive aufs äußerste beansprucht. Ohne Aufwärmen und entsprechendes Training sind Folge­schäden vor­pro­grammiert.“

Rücken­beschwerden gelten – neben Hand- und Ellenbogen­problemen – geradezu als klassisches Golfer­leiden: Rund 50 % aller Golfverletzungen treten im Lendenwirbelbereich auf – müssen aber nicht sein. Holger Lutter weiß aus zahlreichen Gesprächen mit Golf-Schülern und deren Pros, mit den speziellen Power-Plate Anwendungen ein wirkungsvolles Instrument für effektives, rückenschonendes Golftraining gefunden zu haben: „Mit unserer einzigartigen Methode des Faszientrainings ist der Körper optimal auf das Spiel vorbereitet. Durch die Kräftigung sämtlicher bean­spruchter Muskeln bei gleichzeitiger Gelenkschonung wird Verletzungen wirkungs­voll vorgebeugt. Besonders die Rumpf­muskulatur, die beim Golf als wichtiges Binde­glied zwischen der oberen Extremität (Schläger) und den Beinen (Stand) stark gefordert ist, kann gezielt gestärkt werden. “Lutter zufolge weisen selbst Leistungssportler im Rumpfbereich erhebliche Kraft- und Ausdauerdefizite auf, von Amateuren ganz zu schweigen. Aber durch das Vibrationstraining lassen sich auch in kurzer Zeit schon Erfolge verzeichnen. Lutter weiter: „Selbst bei der Abschlag­position, die speziell den unteren Rücken und das Gesäß belastet, spüren Golfschüler keine Schmerzen mehr, wenn sie zuvor Programme auf der Power-Plate durchgeführt haben.“

Neben der Verbesserung des Handicaps hat das spezielle Trainings­programm in der Swan Company noch zahlreiche positive Aus­wirkungen: So fördern die 30-50 Schwingungen, denen der Körper pro Sekunde ausgesetzt ist, auch bei Anfängern die kinästhetische Wahr­nehmung. Jeder kennt das Phänomen: Menschen, die zuvor noch nie einen Schläger in der Hand hatten, übertreffen dank einer „Natur­be­gabung“ fortgeschrittene Golfer. Die wissen­schaftliche Erklärung: Diese Menschen verfügen über ein besser verschaltetes Nervensystem, d.h. auch ohne einen funktionellen Bewegungsablauf üben zu müssen, sind sie anderen von vorneherein in Motorik und Koordination überlegen. Ein ähnlicher Effekt lässt sich durch das Training mit Power-Plate erzielen: Durch das neuronale Übungsprogramm des speziell ausgebildeten Trainers kommt es zu einer „Neupro­grammierung" deszentralen Nerven­systems.

Swan Mitglieder berichten von einer insgesamt deutlich ver­besserten Koordination: Durch die Anwendungen wird sowohl die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fasern eines Muskelstrangs (intramuskulär) als auch das Zusammenspiel verschiedener an einer Bewegung be­teiligter Muskeln (intermuskulär), z.B. beim Abschlag, begünstigt. Muskuläre Ungleichgewichte werden aus­geglichen, Schwachstellen auf trainiert. Als Resultat verfügt der Golfer über eine bessere Treffgenauigkeit und Durchzugskraft. Auch Körperkontrolle und Balance­fähigkeit, die für die Stabilität beim Spiel unerlässlich sind, können durch die Einheiten auf der Power-Plate erheblich gestärkt werden.

Die Anwendungen wirken sich außerdem positiv auf die Gelenkbeweglichkeit aus, auch die Rotation aus Hüfte und Armen wird spürbar verbessert. Als Resultat erzielen die Spieler einen besseren Schwung und können Schläge viel lockerer ausführen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die verstärkte Lymphtätigkeit, die den Abtransport von Schlackestoffen und Stoffwechsel­endprodukten begünstigt. So wird die Regeneration nach dem Spiel beschleunigt.

Allerdings gehört bekanntlich zu einem erfolgreichen Golfer mehr als „nur“ ein gesunder, leistungsfähiger Körper: Experten wie Holger Lutter sind über­zeugt, dass es stark auf die mentale Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit ankommt: „Golf ist nicht zuletzt eine Kopfsache: Als Voraussetzung ist eine geistige Entspannung enorm wichtig“, so Holger Lutter. In der Swan Company steht dafür ein Tai Chi Training bereit, das jedes Mitglied nutzen kann, ohne einen Aufpreis auf die monatlich kündbare Mitgliedschaft zuzahlen. Holger Lutter erklärt zur Wirkungsweise von Tai Chi: „Bei dieser jahrhunderte alten Bewegungsmeditation wird der Geist in den „Noch-Wach-Zustand“ kurz vor dem Einschlafen versetzt. In diesem sogenannten Alpha Zustand ist die maximale Entspannung bei gleichzeitiger maximaler Aufmerksamkeit gegeben. Alles was man sich während dieses Schwebezustandes zwischen wach und entspannt vorstellt oder einprägt – Golfer kennen das Mentaltraining schon lange – kann der Körper nachher besonders leicht und effektiv abrufen.“ Diese Art des Trainings lässt das Unterbewusstsein des Menschen Bewegungen lernen und Spannungszustände erkennen.

Jeder Leser kann unter der 0660/5097106 einen Termin für eine Einführung in das Power Plate Training vereinbaren. Die Geschäftsstelle des Vereins für gesunde Lebensfühung in der Glashüttenstr. 10 verfügt über eigene Kundenparkplätze. 

Mehr Informationen unter: www.swan-company.com