Slowakische und tschechische Pflegerinnen haben sich mittlerweile in der legalen Pflegewelt bestens etabliert. Doch dort, wo die einen mit echtem Einsatz für Patienten und Angehörige ehrliche Umsätze generieren, sind auch andere Zeitgenossen nicht weit. Nämlich jene, die um wenig Geld viel versprechen und nur allzu oft nichts halten.
Im Umgang mit schweren Pflegefällen ist dies mitunter ein gefährliches Geschäft.
Dass die 24-Stunden Pflege für viele Betroffene eine ideale Alternative zum
Alten- oder Pflegeheim darstellt, hat sich mittlerweile herumgesprochen.
Nicht nur, dass ein Großteil der "Neuen Senioren" die vertraute Atmosphäre der eigenen vier Wände dem häufig trostlosen und unpersönlichen Ambiente eines Pflegeheims vorzieht, bedeutet eine Pflegelösung mit privatem Pflegepersonal auch eine deutliche finanzielle Entlastung für die Beteiligten. Vor allem in Tschechien, der Slowakei und Ungarn – wo eine ausgezeichnete Ausbildung bei Pflegeberufen zum Standard gehört – finden sich zahlreiche Arbeitswillige, die sich für diesen Beruf interessieren. Mit entsprechenden Fach- und Sprachkenntnissen ausgestattet werden – überwiegend weiblichen Pflegerinnen – dann von speziellen Vermittlungsagenturen mit „ihren“ künftigen Patienten in Deutschland und Österreich zusammengeführt.
Strenge Auswahl als Kriterium
Hinter diesem scheinbar einfachen Vorgang stecken jedoch ebenso ein komplexer
Selektionsprozess, wie auch ein gewisses Maß an Sach- und Fachkenntnissen seitens der Agenturen. Doch nicht alle dieser professionellen Vermittler stellen an ihr Personal derart hohe Ansprüche wie beispielsweise die slowakisch-österreichische Pflegevermittlung
„AIDA“ (www.deinepfleger.org),wie deren Geschäftsführer Silvio von
Spiess betont: „Um bei AIDA vermittelt zuwerden, geht ein Pflege-Anwärter bei uns durch ein persönliches Hearing worin seine Sprach- und Sozialkompetenz ebenso überprüft werden wie seine Unbescholtenheit. Danach erfolgt eine genaue Prüfung seiner medizinischen Kenntnis durch unsere Vertrauensärzte. Und nur, wenn beides erfolgreich absolviert wurde, kann er Teil der „AIDA-Familie“ werden“ betont v. Spiess weiter.
Qualität gibt es auch hier nicht gratis
Allerdings tauchen immer häufiger so genannte „Billig-Pfleger“, vor allem aus
Rumänien, Bulgarien und Polen auf, welche –meist nur über Telefonkontakte – von dubiosen Ein-Mann-Agenturen zu äußerst niedrigen Tagsätzen angeboten werden. Oft existiert – wenn überhaupt – nur eine dürftige Internet-Präsenz, an deren sprachlicher Gestaltung die
Mängel ebenso offensichtlich werden, wie im Telefonkontakt, wo man sich oft nur mühsam radebrechend mit dem sogenannten Vermittler verständigen kann. „Wer meint,dass er um 17 Euro pro Tag einen Pflegehelfer erhält, der über ausreichende Deutschkenntnisse oder gar über ein geprüftes medizinisches Wissen verfügt, der agiert wohl etwas realitätsfern“
argumentiert Silvio von Spiess, der sich mit seiner „AIDA“-Agentur im Bereich der „leistbaren Qualität“ positioniert sieht.
Betrüger auf dem Vormarsch
Dass Geiz in diesem Fall absolut nicht „geil“ ist, zeigt alleine schon die
Tatsache, dass bei einem Notfall Sprach- und Medizinkenntnisse oft in wenigen Minuten über Tod oder Leben eines Patienten entscheiden können. Und die Verlierer bei derart unseriösen Vermittlern sind – neben den Patienten – auch die oft naiven Pfleger. Sie werden, vom anfangs „sparsamen“ Kunden dann doch schnell gekündigt und vom Vermittler meist
nicht bezahlt. Dabei verschwindet die Anzahlung an die Pseudo-Agentur ebenso flott, wie der "Chef" samt seiner Wegwerf-Handynummer. Daher führt der sichere Weg zur menschlichen und finanzierbaren Pflegealternative immer über die Auswahl einer seriösen Agentur, die angefangen vom Internetauftritt über den telefonischen Erstkontakt bis zum persönlichen Gespräch, einen soliden Gesamteindruck vermittelt. Das erspart fast immer Enttäuschungen sowie Geld- und Zeitverlust für alle Betroffenen.
Mehr Information: www.deinepfleger.org
Kontakt:
Mag. Michael Alt
AIDA s.r.o.
Tomasikova 30
SL 82101 Bratislava – Slovakia
Harterfeldstr. 52
A-4060 Hart – Austria
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