bilder.worte.töne am 20. März Waltraud Zechmeister und Rudolf Orlik

Waltraud Zechmeisters Prosatexte und Aktcollagen kreisen um Befindlichkeiten aus weiblicher Sicht. Rudolf Orlik liest humoristische Kurzgeschichten über Begegnungen mit Frauen in seinem Erstlingswerk „Gerüche des Lebens“.

Waltraud Zechmeister und Rudolf Orlik – Prosatexte, Bilder und Kurzgeschichten über Frauen und Weiblichkeit!

Am 20. März lesen Waltraud Zechmeister und Rudolf Orlik bei bilder.worte.töne. Waltraud Zechmeisters Prosatexte und Aktcollagen kreisen um Befindlichkeiten aus weiblicher Sicht. Rudolf Orlik liest humoristische Kurzgeschichten über Begegnungen mit Frauen ins einem im Verlag Berger erschienenen Erstlingswerk „Gerüche des Lebens“.

„Selbstbewusst hebt sie den Kopf und strafft energisch ihren Körper. Ja, genau, so würde sie es machen, sie murmelt leise vor sich hin: ‚Ich entscheide mich, mich nicht zu entscheiden…’“ – schreibt Waltraud Zechmeister in „Die Badezimmertüre“. In ihren Texten geht es um die verschiedenen Ausprägungen von weiblichen Verhaltensweisen. Waltraud Zechmeister gelingen Sprachminiaturen mit feinfühligen Zwischentönen. Passend dazu zeigt sie Aktcollagen und Fotografiken sowie Bilder aus der Serie „Biedermeier 2012“ – überarbeitete Farb-Abdrucke von Häkeldeckchen, die damals beliebte Dekorationstücke waren.

„Was wäre eine Aufzählung von Gerüchen ohne den Duft des Parfums. Das wäre so, als ob man beim Menü den Hauptgang vergessen hätte. Der Parfumgeruch kann einen in den höchsten Himmel des Riechens heben, allerdings auch in die letzte Ecke der Hölle.“ „Der Wohnungsmief von Tante Mizzi“, die mit Leidenschaft alles sammelte, darunter auch Parfums, ist diesmal ebenso Thema von Rudolf Orliks heiteren Geschichten über Düfte und Gerüche im Wandel der Zeit, wie die „Mischung aus Parfum, kaltem Rauch, muffiger Garderobe und etwas Schweiß“ beim Besuch der Tanzschule.

Waltraud Zechmeister studierte Germanistik und Romanistik für das Lehramt.
Seit 1985 unterrichtet sie am BORG 1. 2008 begann sie eine Ausbildung zur ganzheitlichen Kunsttherapeutin. Ihre Fotografiken und Malerei stehen in Verbindung mit ihren Texten. Sie verfasst Lyrik und Prosa, hält Lesungen. Veröffentlichungen in „Das vierblättrige Kloblatt“, „Wienzeile“, Anthologie „Wörterspuren“ „Das fröhliche Wohnzimmer“, „Zeitzoo“, „Sterz“.

Rudolf ORLIK hat Kindheit und Jugend in der Inneren Stadt Wiens verbracht. Er kann auf einen abwechslungsreichen Lebensweg als Zuckerbäckergeselle, Obst- und Gemüsehändler im Geschäft seiner Eltern, Verkäufer und Verkaufsleiter bei einem großen Raumausstatter und Mitarbeiter bei einem großen Versicherungsunternehmen zurückblicken. Seine bunten Lebensabschnitte spiegeln sich in dem Buch wieder.

bilder.worte.töne an jedem 20. im 20. um 20 Uhr!

EINTRITT FREI. WIR ERSUCHE NUM EINE FREIWILLIGE KULTUR-SPENDE!

Mittwoch, 20. März 2013, 20:00 Uhr

Osteria Allora art.wallensteinplatz
Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

www.galeriestudio38.at/LITERATUR20

Waltraud ZECHMEISTER „Die Gesichter des Weiblichen“ – Lesung & Bilder

(Aktcollagen und Zyklus „Biedermeier 2012“)

www.galeriestudio38.at/ZECHMEISTER

Rudolf ORLIK „Gerüche des Lebens“ – Lesung

Rudolf Orlik: Gerüche des Lebens. Humoristische Kurzgeschichten
Verlag Ferdinand Berger, Horn 234 Seiten + Umschlag, 1. Auflage 2012

Preis: EUR 14,90
ISBN978-3-85028-571-1

www.galeriestudio38.at/ORLIK

Weiteres Bildmaterial