Künstliche Intelligenz bringt immensen Mehrwert für HR-Teams

KI bringen HR-Teams Mehrwert
Andreas Hermann und Tobias Bayer präsentieren KI für Business Beat Produkte.

Das Innsbrucker Unternehmen Business Beat setzt bei der Analyse großer Datenmengen im Rahmen von Pulsbefragungen auf KI.

Das Innsbrucker Unternehmen Business Beat setzt bei der Analyse großer Datenmengen im Rahmen von Pulsbefragungen auf Künstliche Intelligenz. Dies vermindert die Fehleranfälligkeit und bringt eine enorme Zeitersparnis.

Bei Mitarbeiterbefragungen werden innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes viele Antworten generiert. Die manuelle Auswertung der Datensätze war bislang zeitraubend, dauerte je nach Datenmenge einige Tage. Der gezielte Einsatz von Künstlicher Intelligenz ermöglicht eine Aufbereitung binnen weniger Sekunden.

Das auf Pulsbefragungen spezialisierte Tiroler Unternehmen Business Beat, hat die neue Vorgehensweise intensiv bei seinem Mitarbeiterumfragetool Open-AI getestet und zieht nach mehreren Monaten Laufzeit eine sehr positive Bilanz: „Wir haben relativ rasch gemerkt, dass der Einsatz einen immensen Mehrwert, nämlich eine unglaubliche Zeitersparnis bringt“, bestätigt Co-Founder und Arbeitspsychologe Andreas Hermann.

Eingesetzt wurde das Tool auch bereits bei zahlreichen Testkunden, deren Feedback ausschließlich positiv ausfiel. Ab sofort ist die KI-Analyse als zusätzliches Tool für alle Kunden, die dieses verwenden wollen, einsetzbar. Business Beat verwendet dafür die Programmierschnittstelle API von Open-AI, jener Technologie die hinter Chat-GPT steckt. Open-AI wird auf Wunsch von Kunden aktiviert und nahtlos in die aktuellen Business Beat Lösungen als Zusatz integriert. Aktuell setzen bereits große Handels- und Hotelketten sowie ein Unternehmen aus dem medizinischen Bereich die Analyse ein.

KI ermöglicht effizienteren Einsatz menschlicher Ressourcen

Vergleicht man bei der Auswertung von Freitextantworten die Ergebnisse von Künstlicher Intelligenz mit jener einer Person, liegt der klare Vorteil nicht nur im Zeitfaktor. Die Tests des Tiroler Unternehmens zeigen, dass KI auch essentiell weniger Fehler macht. Mit einem Mausklick werden die Antworten zusammengefasst und interpretiert, wohingegen die manuelle Auswertung einer Mitarbeiterbefragung mit beispielsweise 5.000 Kommentaren drei oder mehr Arbeitstage in Anspruch nimmt.

„Bislang wurden bei Freitextfragen alle Antworten einzeln interpretiert und als kurze Zusammenfassung generiert. Mit der KI-Analyse müssen HR-ManagerInnen somit nicht mehr mühsam tausende Antworten codieren, interpretieren und zusammenfassen, sondern können sich stattdessen auf wesentliche Arbeitsschritte beziehungsweise auf die rasche Umsetzung der Analyse konzentrieren“, bringt es Hermann auf den Punkt.

Das Business Beat-Team um Geschäftsführer und Technikchef Tobias Bayer arbeitet permanent mit großem Enthusiasmus am Einsatz weiterer hilfreicher Technologien. „KI birgt großes Potenzial und kann in Zukunft mit Sicherheit auch in vielen weiteren Prozessen implementiert werden. Natürlich soll sie nicht als Ersatz, sondern als hilfreiche Unterstützung gesehen werden. Wir stehen hier in Wahrheit erst am Anfang vieler Möglichkeiten“, so Bayer.

Der Einsatz von Open-AI ist auch DSGVO-konform, da dabei keine personenbezogenen Merkmale übermittelt werden. Open-Ai wird nur der Textbereich (Freitextantworten) geliefert, dadurch hat die KI hat keinerlei Hinweise oder sonstige Informationen über Personen oder VerfasserIn. Die übermittelten Daten werden auch nicht dazu verwendet, OpenAI-Modelle zu trainieren.

Investoren sind von KI überzeugt

Erste vielversprechende Gespräche zeigen, dass auch Investoren von der Integration Künstlicher Intelligenz in Mitarbeiterbefragungen begeistert sind. Sie erkennen die Bedeutung dieser Technologie für die Zukunft des Unternehmens und betrachten sie als zukunftsweisend für den HR-Tech-Bereich. Diese innovative Weiterentwicklung verdeutlicht, dass die Nutzung von KI in Mitarbeiterbefragungen einen bedeutenden Schritt in Richtung einer modernen, effizienten und zukunftsfähigen Arbeitswelt darstellt.

Rückfragehinweis:
fb communications GmbH
Michael Bartl
m.bartl@fbcommunications.at
0676/4000710

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