Plastikmüll ist der Tod des Mittelmeeres – SodaStream kämpft gegen Plastikmüll

Französische Wissenschaftler prognostizieren Horrorszenarien für die Umwelt - Verwendung von Trinkwassersprudlern reduziert Plastikmüll und rettet die Meere.

(Wien,16. Juli 2012) Viele Österreicher verbringen derzeit ihren Urlaub an Mittelmeer-Stränden und wissen nicht, wie gefährdet diese Idylle ist: Die französischen Wissenschaftler rund um Bruno Dumontet vom Projekt Mediterranean EnDangered (M.E.D.) schockieren aktuell mit der Prognose, dass in den kommenden Jahrzehnten die Meere sterben werden. Schuld daran sei der Plastik-Mikromüll – die Untersuchungs-Ergebnisse sind erschreckend. Fischer fangen in manchen Gebieten bereits gleichviel Müll wie Fische in ihren Netzen. Der Trinkwassersprudler-Hersteller SodaStream ruft zur Plastikmüll-Alternative auf: Wer sein Wasser selbst sprudelt und seine Softdrinks somit persönlich zubereitet, reduziert den Kauf von Softdrinks in Plastikflaschen.
Traurig, aber wahr: Vielfach werden Flaschen nicht recycelt, sondern weggeworfen – mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. Nicht nur im Mittelmeer, bereits in allen Ozeanen schwimmen mittlerweile mehr Kunststoffabfälle als Lebewesen, wie zahlreiche Forschungen in traurigen Fakten über den ‚Plastic Ocean‘ zutage fördern. So befinden sich nach einer Studie der vereinten Nationen ca. 46.000 Plastikteile auf jedem Quadratkilometer Meeresfläche, das ist sechs Mal so viel Plastik wie Plankton.
Zwischen Hawaii und dem amerikanischen Festland treibt eine Plastikinsel so groß wie Mitteleuropa, die drei Millionen Tonnen wiegt. Fische und andere Meerestiere halten die Teilchen mit einem Durchschnittsgewicht von 1,8 Milligramm für Plankton und fressen sie. Die Folgen sind absehbar: Das Plastik verstopft die Mägen der Tiere. So ist es auch nicht mehr weit, bis der Plastikmüll schlussendlich auch auf unsere Teller gelangt: Wissenschaftler Bruno Dumontet warnt, Menschen würden letztlich ihren eigenen Plastikmüll essen.
Die Alternative: Plastikflaschen vermeiden
Jeder Konsument hat es selbst in der Hand, die immensen Plastikmüllberge zu reduzieren. Petra Geratz, Head of Marketing Austria/Germany bei SodaStream: „Um die dramatische Lage in punkto Plastikflaschenmüll nicht noch weiter zu verschärfen, lautet das Ziel: Plastikflaschen vermeiden, wo es möglich ist. Erst wenn diese gar nicht erst produziert werden, kann von einer nachhaltig positiven Entwicklung zum Schutz unseres Planeten gesprochen werden.“ Nutzt eine Familie Trinkwassersprudler wie jene von SodaStream, ersetzt das pro Haushalt in drei Jahren 2000 Plastikflaschen. Immer mehr Familien steigen auf diese umweltfreundliche Alternative um. 
PET-Flaschen werden 6 Mal älter als wir selbst
Die Zersetzung einer PET-Flasche dauert etwa 450 Jahre. Wirft man in 2011 eine PET-Flasche in die Natur, ist sie erst im Jahr 2511 zersetzt. Das traurige Fazit daraus: PET-Flaschen werden rund 6 Mal älter als wir selbst. Verschärft wird die Situation durch die geringen Recyclingquoten: So werden jährlich 141 Billionen Plastikflaschen und Aluminiumdosen nicht recycelt. Trotz steigender Recycling-Zahlen in Europa werden dennoch nur 48,4 Prozent der PET-Flaschen eingesammelt.
Umweltschädigende Transportwege von einzelnen Plastikflaschen – SodaStream hält mit hervorragender Ökobilanz dagegen.
Vom Abfüller bis zur letztendlichen Verkaufsstätte legt jede einzelne Einweg-Plastikflasche mit Mineralwasser bzw. Softdrinks in Österreich rund 230 km zurück. Ein vollbeladener 40-Tonnen-LKW aus Europa produziert pro Kilometer 934 Gramm CO2. Das sind 214,82 Kilogramm CO2 pro LKW auf dieser Fahrstrecke und 11,78 Gramm CO2 pro Flasche. Noch ernüchternder ist die Bilanz bei importiertem Flaschenwasser: Ein Viertel des in Flaschen abgefüllten Wassers wird im Ausland produziert, was unverhältnismäßig hohe Transport- und Umweltkosten verursacht. Wasser kann um die ganze Welt transportiert werden, bevor wir es konsumieren und dabei bis zu 16.000 km zurücklegen.
Produkte von SodaStream zeigen ganz andere Ergebnisse: „Selbst aufgesprudeltes Trinkwasser hat einen rund 80 Prozent niedrigeren Carbon Footprint als Wasser in PET-Flaschen. Auch selbst hergestellte Softdrinks verursachen rund 70 Prozent weniger CO2-Äquivalente als vergleichbare Fertigprodukte”, erklärt Geratz und weist auf die Ergebnisse der neuesten Studie der Carbon Trust hin.
Ökologisches Highlight: Glaskaraffen
SodaStream bietet in Österreich Trinkwassersprudler, Sirups, Sprudler-Flaschen, Kohlensäurezylinder sowie Zubehör an. Ein ökologisches und optisches Highlight sind vor allem die Trinkwassersprudler mit eleganten Glaskaraffen: Die Sprudler Crystal und Penguin von SodaStream bieten reinen Wassergeschmack im Glas und sind ein Blickfang auf jeder Tafel. Produkte von SodaStream sind bei Eurospar und Interspar, Media Markt, Saturn, OBI, Metro, im ausgewählten Fachhandel sowie im Online-Shop www.sodastream.at erhältlich. Mit 33 Sirup-Sorten bietet SodaStream das größte Sirup-Sortiment in Österreich.
Bildmaterial: © SodaStream
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Über SodaStream
Die internationale SodaStream Gruppe ist der Weltmarktführer in der Herstellung und Vermarktung von Trinkwassersprudlern für zuhause und vertreibt ihre Produkte in 42 Ländern und 50.000 Geschäften weltweit. Aktuell konsumieren circa 8 Millionen Haushalte über 600.000.000 Liter mit SodaStream gesprudelte Getränke pro Jahr. Dank moderner Wassersprudler mit spülmaschinenfesten Glaskaraffen und vielfältigen Innovationen im Getränkebereich ist SodaStream seit Jahren Marktführer auf seinem Gebiet. Die Produkte wurden bereits ausgezeichnet, unter anderem durch Stiftung Warentest und Öko-Test. In Österreich ist die SodaStream Gruppe mit der SodaStream Österreich GmbH mit Sitz in Leopoldsdorf vertreten, die gemeinsam mit der SodaStream Deutschland GmbH rund 130 MitarbeiterInnen beschäftigt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sodastream.at. Besuchen Sie uns auf https://www.facebook.com/SodaStreamOesterreich!
Über den Carbon Trust
Der CarbonTrust wurde 2001 gegründet und besteht aus unabhängigen Experten zum Thema Klimawandel und Carbon Footprint. Sein Ziel ist die weltweite Reduzierung von CO2 und weiteren Treibhausgasen. Der Carbon Trust berät Unternehmen, Regierungen und die öffentliche Hand bezüglich ihrer Möglichkeiten, zu einer nachhaltigen und mit möglichst geringen CO2-Emissionen belasteten Welt beizutragen. Die Carbon Trust-Zertifizierung erfolgt auf Basis der Carbon Trust-Standards und bemisst die Menge der während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts entstehenden Treibhausgase. Außerdem hilft der Carbon Trust beider Entwicklung und Umsetzung von CO2-reduzierenden Technologien und Lösungen, von Energieeffizienz bis hin zu erneuerbaren Energien.
 
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