VIVAART GALLERY präsentiert Carmen WAGNER Ausstellung „Beziehungen“

VERNISSAGE am Dienstag, 4. November 2014, 19:00 Palais Palffy, Josefsplatz 6, 1010 Wien Ausstellung: Mittwoch, 5. – Montag, 10. November 2014 Künstlergespräch mit Carmen WAGNER & Führung durch die Ausstellung: Samstag, 8. November 2014, 14:00 – 16:00 Öffnungszeiten: Di-Fr 11:00 - 18:30, Sa 11:00-16:00, So & Mo nach Vereinbarung

www.galeriestudio38.at/CARMEN-WAGNER

Carmen WAGNER – erstmals in einer repräsentativen Einzelausstellung in der Wiener Innenstadt!

Am 4. November wird die Einzelausstellung von Carmen Wagnerin der VIVAART GALLERY im Palais Palffy eröffnet. Die international tätige Künstlerin zeigt bis zum 10. November eine repräsentative Auswahl von aktuellen Ölbildern, Acrylbildern, Aquarellen und Zeichnungen, die das Thema „Beziehungen“ zum Inhalt haben.

 

Im Oeuvre von Carmen Wagner stehen Mensch und Natur, innere und äußere Freiheiten im Mittelpunkt der nur vordergründig ästhetisierenden Bildsprache, in die auch ihre ursprünglichen Wurzeln als gelernte Textildesignerin einfließen.

Inhaltlich setzt sich die Künstlerin mit den oft harten „realen“ Fakten auseinander, wie z. B. mit der Veränderung der Welt durch das Wirken des Menschen oder mit wissenschaftlichen Errungenschaften. Alltägliche Begegnungen, feinfühlige Beobachtungen von Beziehungsgeflechten und Konfliktsituationen finden ebenso Eingang in ihre Malerei wie erotische Darstellungen von Frauen und Männern und Paaren beim Liebesspiel.

Die Werke von Carmen Wagner einem bestimmten Stil zuzuordnen, fällt schwer. Ganz bewusst hat die Künstlerin im Laufe der Zeiteinen eigenen, sehr persönlichen Duktus entwickelt, der oft im Widerspruch zuherrschenden Strömungen steht. Der Gefahr des sich Wiederholens anheim zufallen, möchte Carmen Wagner tunlichst vermeiden. Jedes ihrer Werke steht für sich als Ergebnis ständigen Experimentierens. Kaum glaubt man, ihre Arbeiten dem Surrealismus zuordnen zu können, sieht man eine Tuschezeichnung von geradezu japanischer Einfachheit, oder ein kraftvolles, expressionistisch anmutendes Werk.

Das Geheimnisvolle, das Eintauchen in einen phantastischen, für den Betrachter nicht sofort zu entschlüsselnden Kosmos und doch mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehend, sind typische Merkmale ihrer Bild-Welten. Dass die Künstlerin auch ausgebildete Schauspielerin ist, erweckt Assoziationen zu Schlagworten wie „Das Bild als Bühnenbild“ oder „Das Leben – eine Bühne“.

Carmen WAGNER wurde in Wien geboren. Sie maturierte an der HBLVA für Textilindustrie, Abteilung für Design und Modezeichnen. Nach einem Aktzeichenkurs bei Josef Mikl an der Akademie der Bildenden Künste entschied sie sich vorerst für ein Studium an der Schauspielschule Krauss und wirkte in verschiedenen Theater- und Fernsehproduktionen mit.

Nach der Geburt der Kinder bekam die Malerei, die sie auch in den „Theaterjahren“ nie ganz losgelassen hatte, einen immer größeren Stellenwert. Entscheidenden Einfluss auf die künstlerische Entwicklung Carmen Wagners hatten Prof. Heimo Seidl und ganz besonders der Kunsttheoretiker Prof. Heimo Kuchling, ehemaliger Assistent von Fritz Wotruba.
Zahlreiche Ausstellungen und Beteiligungen national und international (Deutschland,Niederlande, Italien und USA). 2013 nominiert für den Palm Award. Eintrag im Buch der Berufsvereinigung bildender Künstler Kunst in Bewegung und im Who’s Who in Visual Arts Vol. II.
Werke in verschiedenen Sammlungen. Mitglied der Kulturvernetzung NÖ

Derzeit lebt Carmen Wagner als freischaffende Künstlerin in der Nähe von Wien.

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